- "Mord mit Aussicht" ist in eine neue Staffel gestartet.
- Dabei hat sich vieles verändert, unter anderem die Schauspieler.
- Wieder mit dabei ist hingegen Publikumsliebling Petra Kleinert in ihrer Rolle als Heike Schäffer.
- In einem Interview hat sie erklärt, wie es zu der Fortsetzung gekommen ist.
In Hengasch gehen wieder die Verbrecher um: Das beschauliche Eifeldorf mit seinem Polizeirevier ist erneut Dreh- und Angelpunkt der Crimecomedy-Serie "Mord mit Aussicht". Am 8. März (20:15 Uhr, Das Erste) startete die vierte Staffel. In den sechs Folgen ermittelt nun eine neue Kommissarin: Katharina Wackernagel übernimmt als Dienstgruppenleiterin Marie Gabler das Polizeirevier in Hengasch.
"Mord mit Aussicht": Das ist alles neu
Das ehemalige Ermittlerteam um Caroline Peters,
Nun gibt es mit Marie Gabler eine neue Kommissarin – und auch neue Kollegen: Polizeioberkommissar
Heino will als alleinerziehender Vater abends pünktlich nach Hause und die Pferdenärrin Jenny nutzt jede freie Minute, um sich um ihren Hengst Terminator zu kümmern. Bei ihrer Ankunft hat es Marie nicht einfach. Trotz ihres guten Willens scheinen die Hengascher der neuen Dienstgruppenleiterin, die aus Köln kommt, nicht zu trauen.
Es gebe einen Zeitsprung "von etwa vier Jahren", verriet
Petra Kleinert als Heike Schäffer wieder mit dabei: Fortsetzung war "langer Prozess"
Wieder mit von der Partie in den neuen Folgen sind unter anderem
Publikumsliebling Petra Kleinert erklärte im Interview mit dem "Standard", dass die Fortsetzung der Serie "ein langer Prozess" gewesen sei. "2014 war es so, dass ich – und wahrscheinlich wir alle – erschöpft war. Es waren 39 Folgen und ein Film. Ich kann nur für mich sprechen, aber ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn sie die Serie neu besetzt hätten. Der Wunsch des Senders nach einer Neubelebung war immer da, die Fans wollten auch, dass es weitergeht; es gab viele Wiederholungen. Vor zweieinhalb Jahren gab es neue Bücher, ich wurde gefragt, las sie – und sie überzeugten mich."
Kein Klamauk mehr? Figuren in vierter Staffel sind "ernsthafter geführt"
Auf die Frage, was genau sie überzeugt habe, antwortete Kleinert: "Wie alle Figuren neu aufgestellt sind, wie die Nebencharaktere ein eigenes, ganz anderes Leben haben. Einzelne haben sich verändert, davor waren es liebenswerte Eigenbrötler, jetzt sind sie oft etwas unfreundlicher und abweisender."
Insgesamt würden die Figuren "ernsthafter geführt" als noch in den ersten drei Staffeln. "Wir wollten uns weiterentwickeln, heutiger sein und mehr Tiefgang haben. Ich finde das sehr gelungen", erklärte die Schauspielerin.
Erfolgreicher Auftakt: Gibt es auch eine fünfte Staffel von "Mord mit Aussicht"?
Ob es nach der vierten Staffel weitergehen wird? Kleinert ist davon überzeugt. Ein definitives Ende nach der neuen Staffel gebe es "überhaupt nicht". "Ich glaube, die Produktionsfirma denkt schon sehr eifrig darüber nach, wie es weitergehen könnte."
Bei den Fans kam der Auftakt der vierten Staffel "Mord mit Aussicht" offenbar gut an. Wie es in einer Pressemitteilung des Senders heißt, haben 6,89 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer die erste Folge der neuen Staffel gesehen. Mit 24,0 Prozent Marktanteil war sie damit die meistgesehene Sendung des Tages. Die direkt anschließende zweite Folge verfolgten 6,43 Millionen TV-Fans, was einem Marktanteil von 24,5 Prozent entspricht.
In der nächsten Woche am Dienstag geht es im Ersten weiter: Katharina Wackernagel ist dann noch in vier weiteren Folgen als Dienstgruppenleiterin Marie Gabler in Hengasch im Einsatz. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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