Was die Fans bereits befürchtet hatten, ist jetzt Realität geworden: Die Hit-Sitcom "The Big Bang Theory" wird nach der bevorstehenden zwölften Staffel, die am 24. September in den USA startet, eingestellt. Besonders ein Schauspieler soll der Grund für das Serien-Aus sein.

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Wie die US-Branchenseite "Entertainment Weekly“ berichtet, habe hauptsächlich Jim Parsons, der den kauzigen Physiker Sheldon Cooper spielt, kein Interesse an einer weiteren Fortsetzung von "The Big Bang Theory".

Zwar hätten der Sender CBS und Warner Bros. versucht, Parsons mit einer Gage von fast einer Millionen US-Dollar pro Folge für weitere zwei Jahre an die Show zu binden, dieser habe aber abgelehnt. Da "The Big Bang Theory" aber nicht ohne den Hauptcharakter Sheldon Cooper funktionieren würde, habe man sich nun zu dem Schritt durchgerungen, die Sitcom zu beenden. Die besagte letzte Episode wird in den USA im Mai 2019 ausgestrahlt. Insgesamt wird die Serie nach ihrer Premiere im Jahr 2007 unglaubliche 279 Folgen vorzuweisen haben, so viele wie noch keine andere Sitcom in der TV-Geschichte.

Die Geschichte von Sheldon Cooper wird weitererzählt

Neben Parsons waren auch Kaley Cuoco, Johnny Galecki, Kunal Nayyar, Simon Helberg, Melissa Rauch und Mayim Bialik in weiteren Hauptrollen zu sehen. Die Serie wurde bislang für 52 Emmys nominiert und räumte zehn davon ab. Parsons wurde vier Mal mit dem TV-Preis als bester Komödiendarsteller ausgezeichnet.

Die Geschichte der Figur Sheldon Cooper wird in dem 2017 gestarteten Spin-off "Young Sheldon" weitererzählt. Darin ist Cooper zu sehen, wie er als Neunjähriger in Texas im Jahr 1989 aufwächst. Die Show war nicht nur Parsons' Idee, der Schauspieler vertont sie auch als Erzähler.

(rto)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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