Er wurde zum Buhmann von "Adam sucht Eva": Jesse sorgte in der RTL-Nacktshow mit seinem zweifelhaften Frauenbild nicht nur bei den Kandidaten für Ärger. Im Gespräch mit unserer Redaktion gibt er sich unbeeindruckt von der Kritik – und legt sogar nach.

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Ein Spruch brachte das Pulverfass im Camp von "Adam sucht Eva" zum Explodieren. "Du hast eine Top-Figur und die Leo ist gut mit Eier machen", sagte Jesse in der vergangenen Folge zu Chantal. Eigentlich wollte er den beiden Damen ein Kompliment machen, doch das ging gehörig schief.

Mit Promi-Kandidat Peer Kusmagk zoffte sich Jesse schließlich sogar so heftig, dass er das Dschungelcamp der Nudisten vorzeitig verließ.

"Adam sucht Eva" läuft derzeit auf RTL, wurde aber schon vor Monaten abgedreht. Was das Problem an seiner Aussage gewesen sein soll, ist Jesse damals wie heute schleierhaft: "Ich kann es immer noch nicht nachvollziehen", sagt der 37-Jährige im Gespräch mit unserer Redaktion. "Leo hat einfach gute Eier gemacht und das habe ich ihr gesagt."

Er habe sich lediglich gewünscht, dass eine neue "Frischfleisch-Eva" auf die Insel kommt: "Die ganze Zeit das Gleiche zu haben, ist langweilig."

Aus bei "Adam sucht Eva" war "Kurzschlussreaktion"

Der Stripper aus Saarbrücken fiel in der Show nicht zum ersten Mal mit einem fragwürdigen Frauenbild auf. Anfangs sagte er, dass Frauen in die Küche gehören. An dieser Meinung hält er weiterhin fest: "Die Männer sollen arbeiten und die Frauen zu Hause bleiben und einkaufen."

Seinen freiwilligen Abgang aus der Show bezeichnet er als eine "Kurzschlussreaktion". Diese sei die Folge des Streits mit Peer gewesen: "Von ihm bin ich enttäuscht. Dieser Ton, so laut und aggressiv. Mit dem bin ich fertig."

Auch vielen Zuschauern missfiel, wie sich Jesse in der Show präsentierte. "Sehr viele Leute haben negative Sachen über mich gesagt", findet Jesse. Die Kritik mache ihm aber nichts aus: "Ich bin so wie ich bin."

Und wie steht es nun eigentlich in Sachen Liebe um Jesse? Auf die Frage, ob er mittlerweile vergeben sei, antwortet er geheimnisvoll: "Jetzt stehen viele Türen offen."

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