Ekel-Attacke und dicke Luft bei "Goodbye Deutschland!" (VOX): Seinen 18. Geburtstag hatte sich Volkan Karabas anders vorgestellt. Doch nicht nur die Corona-Krise vermieste ihm die Party.
Dabei gab es auf Mallorca eigentlich etwas zu feiern: den 18. Geburtstag des zweitältesten Danni-Büchner-Sprösslings! Erwachsenwerden fand er allerdings grundsätzlich schon nicht so dolle: "Wenn ich irgend'ne Sch... baue, dann kriegt nicht mehr Mama Schuld, sondern direkt ich. Das ist so das Problem." Stattdessen würde er "am liebsten drei Jahre alt sein" wie seine Geschwister Jenna und Diego: "machen, was ich möchte, jeden hauen, jeden treten, ins Bett gehen - na gut, das mach' ich auch so ..."
Das Ende der unbeschwerten Kindheit war allerdings nicht sein Hauptproblem. Auch, dass er wegen der Corona-Krise nicht mit Freunden feiern konnte, hätte Volkan noch weggesteckt. Doch dass er ein Ritual über sich ergehen lassen musste, das in
Schwester Jenna als Schutzschild
Der alte Brauch, Geburtstagskindern zur Volljährigkeit hinterrücks rohe Eier auf dem Kopf zu zerschlagen - ein Symbol dafür, dass das "Küken" nun endgültig geschlüpft ist - mag nicht mehr allzu verbreitet sein, Danni Büchner aber kann es sich ohne diese Tradition einfach nicht vorstellen: "Ich bin so groß geworden: Also, wenn du 16 bist, kriegst du Mehl auf'n Kopf und mit 18 Eier. Und manchmal finde ich Traditionen auch toll und führ' die auch weiter." Das war Volkan nur zu bewusst gewesen, und so hatte er dem Ritual partout aus dem Weg gehen wollen, indem er Schwesterchen Jenna wie eine Art Schutzschild auf dem Arm getragen hatte. Ohne Erfolg: Mama und seine Schwestern Jada (15) und Joelina hatten ihn alle doch erwischt, woraufhin der junge Mann gekränkt von dannen gezogen war. Drei Eier und dann so eine Reaktion - Danni konnte das nicht nachvollziehen: "Als ich 18 wurde, hab ich auch gefühlte 50 Eier auf'n Kopf gekriegt." Insofern empfand sie die Wut ihres Sohnes als überzogen.
Während Joelina und Jada am Geburtstagstisch warteten, setzte sich die Ex-Dschungelcamperin gemeinsam mit ihren kleinen Zwillingen vor die Badezimmertür und versuchte, Volkan zum Öffnen derselben zu bewegen - durch gutes Zureden, durch gespielt geknicktes Entschuldigen und letztlich sogar durch lustige Drohungen: "Wenn du nicht rauskommen willst, ist das okay, aber ich werd' jetzt den ganzen Tag singen! Happy birthday to you ..."
Nach einer halben Stunde war es endlich so weit: Volkan verließ, immer noch ein wenig bockig, das Bad, ob nun getrieben von Geschenke-Neugier oder durch den goldigen Trostversuch seines kleinen Bruders Diego: "Eier gemacht auf Kopf: Ist nicht schlimm!" Nicht zuletzt die Kleinsten waren es vermutlich, die Volkan dann doch noch das ein oder andere Lächeln entlocken konnten: Am Ende war die Harmonie im Hause Karabas-Büchner wieder hergestellt, der große Sohn wurde noch gebührend gefeiert - und träumte unter anderem von einem Leben als reicher Mann in Amerika ... © 1&1 Mail & Media/teleschau
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