Jahrelang rettete Restauranttester Christian Rach erfolglose Gastronomen vor dem Ruin – doch damit ist jetzt Schluss. Nun hat er sich erstmals zum Ende seiner Show geäußert.

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RTLs einst so beliebtes Fernsehformat "Rach – der Restauranttester" wurde wegen zu schlechter Quoten abgesetzt. Was Christian Rach darüber denkt und wie traurig er über die Situation ist, hat er jetzt im Interview verraten.

Tschüss, Retter in der Not

Von 2005 bis 2013 und im Jahr 2017 fungierte Christian Rach als Retter in Not und besuchte deutschlandweit Restaurantbesitzer, die kurz vor dem finanziellen Bankrott standen.

Dabei nahm der gebürtige Saarländer nicht nur die Küche genauestens unter die Lupe, sondern auch die Servicekräfte und die Geschäftsleitung – und natürlich waren die Zustände immer katastrophal.

Gut, dass Rach aber ein Mann vom Fach ist und stets die passende Lösung für verschiedene Gastro-Probleme hatte.

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Traurig über TV-Aus?

Jetzt haben die Fernsehzuschauer aber offenbar keinen Appetit mehr auf die klugen Tipps und Tricks des Kochs. Grund genug für RTL die Sendung wegen zu geringer Einschaltquoten abzusetzen.

Was Rach über das TV-Aus denkt, hat er nun im Interview mit der "Bild"-Zeitung verraten.

"Ich sitze jetzt nicht tränenerfüllt am Schreibtisch. Die Entscheidung fiel ja schon vor einigen Wochen. Damals haben sich der Sender und ich nach den fünf Folgen wie immer zusammengesetzt und alles genau analysiert. Dabei sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass die Geschichten einfach nach fast zehn Jahren auserzählt sind", erläutert er nüchtern.

Neue TV-Formate

Traurig über die Absetzung von "Rach – Der Restauranttester" muss Rach sowieso nicht sein. Denn, wie er weiter berichtet, stehen weitere TV-Pläne auf seiner Agenda.

"Jetzt arbeite ich nur noch 50 Stunden in der Woche, das ist wie Urlaub für mich und das gönne ich mir. Die Zeit nutze ich, um neue Formate zu entwickeln. Man muss nicht immer in der ersten Reihe stehen, um erfüllt zu arbeiten."

Na, das klingt doch ganz danach, als würde er ein neues Erfolgsrezept zusammenbrauen …  © top.de

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