Aus familiären Gründen fehlte Timur Bartels am Sonntag bei "Dancing on Ice" – kurz vor dem Halbfinale. Nun klärt der Schauspieler in einem emotionalen Beitrag auf, welcher tragische Grund hinter seinem plötzlichen Fehlen steckt.

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Auf Instagram hat Timur Bartels offenbart, dass sein Vater verstorben ist. In dem Post erklärt der "Club der roten Bänder"-Star: "Meinem Vater ging es am Sonntag sehr schlecht. Ich bin ohne zu zögern nach Berlin gereist, um bei ihm im Krankenhaus zu sein. Ich konnte noch viele Stunden mit ihm verbringen, doch leider hat er am Montag seinen Kampf beendet und ist von uns gegangen."

Bereits vor der ersten Show von "Dancing on Ice" sei der Vater von Timur Bartels mit einer schweren Krankheit ins Krankenhaus gekommen und habe seitdem im Koma gelegen.

Der Darsteller entschied sich nichtsdestotrotz dafür, an der Sat.1-Show teilzunehmen. Der Grund: "Ich wollte jede Eiskür für ihn laufen in der Hoffnung, dass er alles nachträglich sehen kann, wenn er aufwacht", heißt es auf Instagram weiter.

Sein Vater habe in jeder Hinsicht hinter ihm gestanden und sei stolz auf ihn gewesen. Timur Bartels schreibt nämlich auch: "Er war immer beim Training, unterstützte mich als Schauspieler und interessierte sich wie kein anderer für die Musik, die ich mache."

"Dancing on Ice": Timur Bartels dankt seinem Vater

Sein Vater habe ihn außerdem zu dem gemacht, was Timur Bartels heute ist – Zitat: "Ein Mensch, dem ich alles zu verdanken habe, der mich zu jeder Zeit kompromisslos unterstützt hat und es mir auch ermöglicht hat, dass ich Schauspieler werden konnte. Ein Mensch mit nur positiven Intentionen und voller Lebensfreude und Optimismus."

Trotz des tragischen Verlusts entschied sich Timur Bartels dazu, zur Premiere des Kinofilms "Club der roten Bänder – Wie alles begann" in Köln zu erscheinen. Er sei sicher, dass es im Sinne seines Vaters gewesen wäre.

Der Schauspieler erklärt nämlich abschließend: "Es ist eine harte Zeit, aber es muss immer weitergehen und mein Papa wird heute voller Stolz von ganz weit oben auf unsere Premiere herabblicken."  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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