Ein Grund, warum Kader Loth am aktuellen Sommer-Dschungelcamp teilnimmt, dürfte finanzieller Natur sein. In einem Interview offenbarte die Reality-Show-Veteranin, wie ihre Rente ausfallen würde.

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Kader Loth gehört zu den Teilnehmerinnen des Sommer-Dschungelcamps, das aktuell auf RTL und RTL+ ausgestrahlt wird. Mit Reality-TV-Formaten kennt sich die 51-Jährige bestens aus, auch an Formaten wie "Big Brother", "Sommerhaus der Stars", "Kampf der Realitystars" und dem regulären Dschungelcamp nahm sie schon teil.

Loth ist es also nicht fremd, sich vor Spinnen zu fürchten oder an Ekelprüfungen teilzunehmen. Im Gespräch mit "bild.de" (kostenpflichtig) offenbarte sie nun aber den Grund, der ausschlaggebend ist für ihre erneute Teilnahme am RTL-Dschungel.

Kader Loth: Rentenbescheid ist "wirklich erschreckend"

"Ich habe neulich meinen Rentenbescheid bekommen – 280 Euro im Monat, ab dem 65. Lebensjahr. Das ist wirklich erschreckend", sagte sie. "Wir Promis bekommen gefühlt keine gesetzliche Rente, und wenn doch, dann reicht sie nicht zum Leben. Das macht mir wirklich Angst."

Da sie erkannt habe, dass sie etwas für ihre Altersvorsorge bereitstellen müsse, sei sie nun wieder im Dschungel zu sehen. "Das ist auch einer der Gründe, warum ich hier mitmache", so Loth. "Ja, das Geld ist verlockend – das muss man so ehrlich sagen. Aber es geht auch darum, meine Zukunft abzusichern. Ich will nicht im Alter auf der Straße landen."

Kader Loth: "Habe absolut Respekt vor dem Alter"

Das Geld aus dem RTL-Dschungel sei nicht ihre einzige Vorsorgemaßnahme, sagte Loth weiter. Sie investiere in eine Privatrente und habe mehrere Versicherungen abgeschlossen. Auch über den Kauf einer Immobilie denke sie nach. "Aber ich habe absolut Respekt vor dem Alter – auch in finanzieller Hinsicht."

Gerade das Beispiel Heinz Hoenig habe ihr noch einmal verdeutlicht, wie schwierig es im Alter werden könne. "Wenn ich lese, in welcher Lage Heinz Hoenig ist, der keine Krankenversicherung hat, macht mich das sehr unglücklich. Aber davon sind wir alle betroffen, gerade die Leute, die in der Öffentlichkeit stehen." (vit)

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