Totalversagen im Dschungelcamp 2017: Die Dschungelprüfung von Marc Terenzi und Co. geht an Tag 13 voll in die Hose. Vor allem Thomas Häßler schießt den Vogel ab. Für Jens Büchner ist das Abenteuer Dschungelcamp hingegen vorbei: "Malle-Jens" ist raus.

Andreas Maciejewski
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von Andreas Maciejewski
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Jens Büchner ist raus aus dem Dschungelcamp

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Es hat sich in den vergangen Tagen angekündigt: Auch vorgestern war Jens Büchner für den Rauswurf nominiert. Stattdessen flog aber Gina-Lisa Lohfink aus dem Dschungelcamp.

Am Mittwochabend ist jedoch Schluss mit "Malle-Jens" im australischen Dschungel. Für ihn und Thomas Häßler rufen die wenigsten Zuschauer an. Der Fußball-Weltmeister darf aber im Camp bleiben.

Übrig sind damit fünf Kandidaten: Häßler, Florian Wess, Hanka Rackwitz, Marc Terenzi und Kader Loth.

Debakel bei der Dschungelprüfung

Buchstabieren ist nicht so das Ding der Kandidaten im Dschungelcamp. Das haben sie schon ein paar Mal eindrucksvoll bewiesen. In der Dschungelprüfung "Grausstellung" erklimmen sie aber den Olymp der Ahnungslosigkeit. Offenbar sind Zeus und die anderen Götter an diesem Abend unterwegs. Denn wären sie zu Hause gewesen, hätten sie die Kandidaten mit einem Donnerwetter den Berg hinunterstürzen lassen. Allen voran Thomas Häßler.

Die sechs Teilnehmer sitzen während der Prüfung eingesperrt in einer Box, der Kopf steckt in einer Luke. Sie müssen sechs Wörter buchstabieren, während jede Menge Getier auf sie prasselt. Abwechselnd übernimmt jeder Kandidat einen Buchstaben.

Kommt ihnen das bekannt vor? Klar, denn vor wenigen Tagen verweigerte Alexander "Honey" Keen diese Prüfung, weil es ihm zu eng um den Hals gewesen sein soll. Mittlerweile sitzt der gemütlich im Hotel und wird genüsslich gegrinst haben, als sich seine ehemaligen Mitstreiter in der Prüfung quälen – und trotzdem nur null Sterne holen.

Eigentlich war die Prüfung von Anfang an unfair. Der US-Amerikaner Marc Terenzi hat bekanntlich so seine Probleme, einen ganzen Satz nur mit deutschen Wörtern zu füllen. Und Abbrechen wäre ohnehin nicht möglich gewesen. Oder können Sie sich vorstellen, dass er fehlerfrei die Worte "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" hätte rufen können?

Gleich zweimal buchstabiert Marc falsch. Beim Wort "Dekolleté" sagt er zum Beispiel "C" statt "K". Gefühlvoll unterstützt ihn Kader Loth mit den Worten: "Hast du keine Titten in der Hand gehabt?"

Den Vogel schießt aber Thomas Häßler ab. Der Ex-Fußballer soll das Wort "Fäkalsprache" buchstabieren. Und wie startet er? Mit einem "V".

Wenn Zeus das gehört hätte, Häßler hätte sofort einen Blitz in seiner Pobacke stecken gehabt.

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