Eine weitere Frau fliegt aus dem Dschungelcamp 2017: Kader Loth ist raus, damit ist Hanka Rackwitz die letzte weibliche Vertreterin in der Show. Doch bevor Kader den Abgang macht, mutiert Hanka erst einmal zur Furie.

Andreas Maciejewski
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von Andreas Maciejewski

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Kader Loth ist raus aus dem Dschungelcamp

Thomas Häßler klebt im Dschungelcamp wie Kaugummi am Schuh. Auch am Donnerstagabend ist der Fußball-Weltmeister von 1990 für den Rauswurf nominiert. Schon wieder erwischt es ihn nicht. Der hat aber auch ein Glück, der Junge.

Kader Loth muss stattdessen die TV-Show überraschend verlassen. An Tag 14 hat sie zwar viel Sendezeit, darf jammern und Marc Terenzi befummeln, doch das reicht den Zuschauern nicht.

Damit ist Hanka Rackwitz die letzte verbliebene Frau im Dschungelcamp. Mit Thomas, Marc und Florian Wess sind noch drei Männer mit im Spiel.

Hanka Rackwitz mutiert zur Furie

Hanka Rackwitz hat ihre Regel. Pardon, dass ich das so plump schreibe, aber gut ein Viertel der Folge handelt genau von diesem Thema. Hanka erfüllt dabei jegliche Klischees von Frauen, wenn sie ihre Tage haben. Sie wütet, schreit und schimpft sich durchs Camp, als wären die Wikinger eingelaufen. Und dieses Völkchen wäre noch die angenehmere Option gewesen.

Vorläufiger Höhepunkt: Im Dschungeltelefon brüllt Hanka die Stimme aus dem Off an, warum Kader für die Prüfung gesperrt sei. Das könne ja wohl nicht sein, Schiebung! Sie schreit alleine in einem engen Raum herum wie ein Berserker. Hätte RTL das Dschungeltelefon mit einer Gummizelle ausgetauscht, es wäre keinem aufgefallen.

Die Stimme aus dem Off erklärt ihr dann, dass Kader lediglich nicht schwimmen könne. Das sei der Grund für die Sperre. Und Hanka ist sofort wieder besänftigt.

Doch nicht nur ihre Periode, auch die Mitcamper machen Hanka zu schaffen. Vor allem mit Florian (wegen dreckigem Geschirr) und Thomas (wegen eines noch unwichtigeren Grundes) legt sie sich an.

Vorwürfe lässt die TV-Maklerin aber nicht auf sich sitzen und jedes Mal den Streit eskalieren. Die Begründung liefert sie gleich mit: "Ich bin doch kein Furz, den man einfach wegwedelt."

Gestatten: Hanka Rackwitz, Dame von Welt.

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