Kader Loth darf an Tag 5 erneut zur Dschungelprüfung antreten und sorgt für ungläubiges Staunen. Sarah-Joelle spricht über die Auswirkungen ihrer Affäre mit Oliver Pocher, Hanka Rackwitz erklärt die Gründe für ihre Neurosen und Nicole Mieth hat - kein Witz - tatsächlich gesprochen. Das waren die Highlights von Tag fünf im Dschungelcamp.

Eine Kritik
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Schlange beißt Kader Loth

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Nach drei komplett vergeigten Dschungelprüfungen muss Kader Loth an Tag fünf erneut antreten. Dafür muss sie noch ein Stückchen tiefer sinken – nämlich unter die Erde, in eine buchstäbliche Schlangengrube.

Auf allen Vieren muss sie dort durch enge Gänge kriechen, in dunkle Löcher greifen und nach Sternen suchen - doch es wäre nicht das Dschungelcamp, wenn sie dort unten ganz alleine durch den Schlamm robben würde.

Zwischen Schlangen, Echsen und Baby-Krokodilen lässt sie den Zuschauer und die Moderatoren unentwegt wissen: "Ich hasse euch [...] Vergesst das nicht, ich hasse euch!" Das scheint auf Gegenseitigkeit zu beruhen.

Einem miesgelaunten Python geht es da ganz ähnlich. Er beißt zu! Zum ersten Mal in der zwölfjährigen Dschungelcamp-Geschichte beißt eine Schlange zu. Fast schon eine kleine Sensation!

Tödlich ist der Biss gewiss nicht, beruhigt Dr. Bob. Doch Würgeschlange hin oder her, irgendwas scheint das Tier der Frau Loth injiziert haben. Die zieht die Prüfung trotz des Zwischenfalls weiter tapfer durch und holt neun von zwölf Sternen. Schon wieder eine Sensation!

Nach all der Aufregung kann sich Kader Loth an Tag 6 nun endlich mal entspannen: Sie muss nicht schon wieder zur Dschungelprüfung. Sie hat ihren Job einfach zu gut gemacht.

Sarah-Joelle spricht über Affäre mit Oliver Pocher

Wenn irgendwer im Falle von Sarah-Joelle auf irgendwas gewartet hat, dann darauf: Beim nächtlichen Plausch mit Botox-Boy Florian Wess spricht das DSDS-Sternchen über ihre Affäre mit Oliver Pocher.

"Meinst du nicht, dass du durch Oliver Pocher einen Push bekommen hast?", fragt Florian. Einen Push ja, gibt Sarah-Joelle unumwunden zu, allerdings einen negativen. Das ganze habe einen Beigeschmack und habe ihr einen Stempel aufgedrückt, weiß sie zu berichten.

DSDS, Pocher, dann "Adam sucht Eva" und jetzt Dschungelcamp – ja, Sarah-Joelle versucht wirklich alles, um ihr Image aufzupolieren.

Hanka Rackwitz packt aus

Hanka Rackwitz hat Probleme. Mit ihren Phobien und Angststörungen geht sie ganz offen um - für manchen Dschungel-Bewohner vielleicht etwas zu offen. Beim Therapiegespräch mit Markus Majowski, dem Mann mit dem Psychologen-Gesicht, erklärt die TV-Immobilienmaklerin schließlich die Gründe für ihre Macken.

Ein frühkindliches Trauma und die Wende seien der Grund für ihre Ängste, Zwänge und Neurosen. Und die nehmen im Dschungelcamp offenbar zu: Als sie des Nachts ihre Mitcamper beim Schlafen beobachtet, fühlt sich selbst Nicole Mieth (ja, die ist noch dabei) dazu genötigt, etwas zu sagen. Gina-Lisa Lohfink jagt dieses Verhalten sogar richtiggehend Angst ein.

Sich in dieser Angelegenheit zu Wort zu melden, war vielleicht ein Fehler. Ein Fehler von Nicole. Vier Tage lang wollte das scheue Busch-Bambi RTL nicht in die Video-Falle gehen. Da meldet sie sich einmal zu Wort – und prompt wählen sie die Zuschauer in die nächste Dschungelprüfung.

Die muss sie allerdings nicht alleine antreten: Hanka muss mit. Das ist nur fair, schließlich hat sie Frau Rackwitz mit ihrer polarisierenden Art auch aus der Deckung und auf den Bildschirm der TV-Zuschauer gelockt.

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