Reality-TV-Star Sam Dylan musste an Dschungeltag 12 das Regenwaldlager verlassen – zur Überraschung vieler, die ihn schon in der Nähe des Throns gesehen hatten. Wenn es nach seinen Fans geht, soll er deswegen direkt wieder rein. Mithilfe einer Petition.
Reality-Star
Ganz im Gegenteil. Er redet Tacheles. "Ich mag Menschen nicht, die sich über mich stellen wollen", sagt Sam Dylan. "Einmal habe ich mich von
Dennoch seien das nicht seine schlimmsten Erfahrungen im Dschungelcamp gewesen. "Das waren ganz klar die Tiere in den Dschungelprüfungen, allen voran die Spinnen", sagt er. Und weiter: "Aber auch diese ekelhafte Toilette, die immer auf uns gewartet hat. Wir haben da nachts reingeleuchtet und geschaut, was drin ist. Ich hatte total Angst, mich auf den Toilettendeckel zu setzen, weil ich dachte, mir kriecht was in den Po. Das war wirklich das Schlimmste."
Sam Dylan: "Manche wollen eine Petition starten"
Es gab aber nicht nur Schlimmes im australischen Busch. "Pierre kennenzulernen war die schönste Erfahrung. Er ist so ein toller Mensch, hat die gleiche Leichtigkeit und den gleichen ironischen Humor wie ich." Deswegen gönnt er dem Schauspieler auch den Sieg am meisten, "weil er so erfrischend, so anders ist".
Nach seinem Auszug habe er sich vor allem über die vielen Nachrichten und Kommentare seiner Fans gefreut. "Manche wollen eine Petition starten, dass ich wieder rein darf ins Camp", sagt Dylan und lacht. "Die können das gar nicht fassen, dass ich rausgeflogen bin."
Sam Dylan hat im Dschungel polarisiert, das sagt er selbst. "Man liebt mich oder man hasst mich. Das war mein ganzes Leben lang schon so." Eine Aktion hat für besonders viel Aufruf gesorgt: Als die Dschungelcamper ihrer Luxusgegenstände abgeben mussten – wegen wiederholter Regelverstöße –, versuchte Dylan, einen Teil seines Make-ups in seinen Rucksack zu schmuggeln.
Die RTL-Kameras zoomten unerbittlich drauf - und entlarvten den Versuch sofort. Sam Dylan ist das nicht peinlich. "Dass die Kameras so stark sind, hätte ich niemals gedacht", sagt er und lacht. "Aber warum hätte ich das nicht versuchen sollen? Im Endeffekt war das doch witzig." Auch, dass er in jede Dschungelprüfung gewählt worden ist, sieht der 33-Jährige entspannt. "Ich hätte mich als Zuschauer wahrscheinlich selbst reingewählt und gesagt: 'Der Diva zeigen wir es jetzt, die soll mal leiden'. Ich hätte es genauso gemacht."
So viel hat Dylan bei IBES abgenommen
Keinerlei Reue also bei Sam Dylan? Als es um den Zoff mit Edith Stehfest geht, wird er nachdenklich. Ist das letzte Wort schon gesprochen? "Ich muss mir alle Folgen ganz genau anschauen. Vielleicht gibt es noch Klärungsbedarf."
Nach seinem Auszug hat sich Dylan erst einmal Pizza, Hamburger, Cola und einen Vanille-Milchshake gegönnt – sechs Kilo hat er in den Dschungelcamp-Tagen abgenommen. "Die Haut an meinem Gesicht hängt so nach unten. Deswegen muss ich jetzt ganz viel essen, damit ich das ohne Beauty-Doc hinbekomme." Er hofft darauf, von seinem Freund Rafi Rachek einen Döner spendiert zu bekommen. "Rafi tut einfach alles für mich", sagt der 33-Jährige. Bei ihrem Wiedersehen hätte er ihn umarmt und gesagt: "Jetzt weiß ich dich noch mehr zu schätzen als vorher", erzählt Dylan und lacht.
Jetzt freut er sich auf den Luxus. "Ich wollte immer schon mal im Hotel Versace sein, auch wenn das jetzt anders heißt. Das hört sich vielleicht komisch an, aber wenn man zwei Wochen in so einem Elend gewesen ist, dann freut mich sich einfach darüber, Sushi essen zu können. Den Urlaub nehme ich mit."
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