"Oh Gott, sind das meine?" Vor Dankbarkeit musste Danni Büchner in der Auswanderer-Doku "Goodbye Deutschland" weinen. Jahrelang hatte sie sich straffere, vollere Brüste gewünscht, nun hatte sie die Operation gewagt - ließ das Vox-Team allerdings auch offen an den Schattenseiten des Eingriffs teilhaben.

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"Wer macht mir eigentlich den Po sauber?", fragte sich Wahlmallorquinerin Danni Büchner (45) in der aktuellen Folge der Vox-Dokusoap "Goodbye Deutschland" wenige Stunden vor ihrer geplanten Brust-OP in einer Nürnberger Klinik. Denn nach dem Eingriff würde sie ihre Arme zunächst nur eingeschränkt bewegen können und beim Toilettengang Hilfe benötigen.

Sohn Volkan (21), der seine Mutter zu dem Eingriff begleitete, war sichtlich wenig begeistert von der Vorstellung, ihr dabei zur Hand zu gehen. Auch auf die Frage, ob er die OP für nötig befinde, antwortete er ausweichend: "Ich hab' da jetzt nicht drauf geschaut auf die Brust und ich persönlich möchte sie jetzt auch nicht sehen. (...) Wenn Mama das möchte, dann möchte sie das halt."

"Goodbye Deutschland"-Star fühlt sich "wie so 'ne Baustelle"

Und ja, sie wollte - nach dem Stillen ihrer Zwillinge Jenna und Diego (7) und erst recht ihrer aktuellen Gewichtsabnahme von 15 Kilogramm sei sie mit ihrer Oberweite einfach nicht mehr glücklich gewesen, konstatierte die Fünffach-Mama: "Irgendwann, als die Zwillinge älter wurden, waren meine Brüste natürlich Quarktaschen, machen wir uns nichts vor."

Dass sie auf Instagram stets Selbstliebe und "Body Positivity" propagierte, sei für sie kein Widerspruch zu einer Beauty-OP. "Ich liebe mich ja von innen heraus, das hat ja nichts mit meinem Körper zu tun." Viele Menschen würden etwa auch die Haare färben, sich die Nägel lackieren oder schminken - es gehe nicht darum, nichts mehr an sich zu ändern, und sie habe sich ja für die Brust-OP entschieden, um sich selbst zu gefallen.

Sicher ein streitbarer Vergleich - Fakt aber ist: Wenn Danni sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann zieht sie es auch durch - in diesem Fall eben die OP. "Ein bisschen Schiss vor den Schmerzen" gab sie durchaus zu, auch die eingangs genannte Toilettenfrage bereitete ihr Sorgen. Und als der plastische Chirurg Sebastian Jachec auf ihrem Oberkörper die vorgesehenen Schnitte anzeichnete, kam sie sich vor "wie so 'ne Baustelle".

"Leute, ich hab' das Gefühl, ich hab' hier Berge!"

Ein letzter Anruf bei den auf Mallorca gebliebenen Kindern: "Ich werd' dich niemals vergessen", ließ die kleine Jenna ihre Mama wissen, um gleich darauf von ihrer großen Schwester Joelina (24) korrigiert zu werden: "Das ist keine Beerdigung!" "Ich werd' dich nie vergessen", witzelte später auch Volkan, doch als er nach der gut vierstündigen OP erst mal geschlagene 40 Minuten nicht zu seiner Mutter durfte, weil die zu große Schmerzen hatte, verging ihm das Lachen. War etwa doch etwas schiefgelaufen?

Entwarnung, alles gutgegangen! Noch waren Dannis Brüste "verpackt", doch schon jetzt hatte sie das Gefühl, dass sich ein Traum erfüllt hatte: "Leute, ich hab' das Gefühl, ich hab' hier Berge!" Sobald sie das endgültige Ergebnis sehen würde, da war sie sicher, würde sie "zusammenbrechen und weinen". So lange dauerte es gar nicht, denn schon als ihr der Chirurg kurz nach der OP entstandene Fotos ihrer "neuen" Brust zeigte, flossen dem Realitystar Tränen aus den Augen: "Oh Gott, sind das meine?", freute sie sich.

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"Jetzt wird's richtig privat und eklig ..."

Beim Besuch des "Goodbye Deutschland"-Teams vier Wochen später auf Mallorca gab sie jedoch zu: "Die ersten Nächte waren wirklich verdammt hart." Man sei in seiner Bewegungsfähigkeit wirklich sehr eingeschränkt, wie befürchtet eben auch beim Toilettengang: "Jetzt wird's richtig privat und eklig, aber es ist so - jeder, der das vorhat, muss das echt im Kopf behalten, du kannst fast nix machen."

Dass die Auswanderin zudem ein Problem mit dem Stillsitzen hat, machte die Sache nicht besser. Zwar bemühten sich ihre drei älteren Kinder, ihr im Haushalt zur Hand zu gehen, aber wenn es nicht schnell genug ging, packte sie lieber selbst an. "Ich glaube, sie hat die Situation ein bisschen verschlimmert", vermutete Tochter Jada (18). Doch auch wenn sich der Heilungsprozess durch Dannis Umtriebigkeit womöglich verzögert hatte, am Ende war sie happy über ihre Entscheidung und präsentierte sich stolz im tief dekolletierten Kleid.  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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