Ellen Pompeo ist schon seit 2005 das Gesicht von "Grey's Anatomy". Seit der ersten Folge steht die US-Schauspielerin für die Arztserie als Meredith Grey vor der Kamera. Allerdings verrät die 49-Jährige nun, dass es nicht immer harmonisch am Set ablief.

Mehr TV- & Streaming-News finden Sie hier

In einem Interview für die "Variety" offenbarte Ellen Pompeo über "Grey's Anatomy" jetzt: "Die ersten zehn Jahre hatten wir ernsthafte kulturelle Probleme, sehr schlechtes Verhalten und ein vergiftetes Arbeitsklima."

Genau das habe sich allerdings etwa zu dem Zeitpunkt geändert, als die Meredith-Grey-Darstellerin Kinder auf die Welt brachte – Zitat: "Als ich Kinder bekam, drehte sich nicht alles nur um mich. Ich musste meine Familie versorgen. Nach den ersten zehn Staffeln gab es große Veränderungen vor und hinter der Kamera."

Ellen Pompeo: "Desaster hinter den Kulissen"

Dinge hätten sich zum Besseren gewandelt. Ellen Pompeo sei selbst bemüht gewesen, die Situation hinter den Kulissen von "Grey's Anatomy" zu verbessern.

Im Interview erklärte die Dreifach-Mama nämlich auch: "Ich wollte ein Umfeld schaffen, in dem ich glücklich und auf das ich stolz sein kann. Wir hatten zehn Jahre lang so ein Durcheinander und ich wollte nicht mehr, dass die Öffentlichkeit denkt, dass alles super ist, während sich ein Desaster hinter den Kulissen abspielt."

Unter anderem kam die Schauspielerin im Interview auch auf den Gender Pay Gap zu sprechen. Jahrelang verdiente sie weniger als ihr Co-Star Patrick Dempsey, der in "Grey's Anatomy" in die Rolle des Dr. Derek Shepherds schlüpfte.

Genau das verriet Ellen Pompeo auch bereits in einem Interview mit "The Hollywood Reporter" vergangenes Jahr. Damals erklärte sie: "Sie konnten ihn immer als Druckmittel gegen mich verwenden: 'Wir brauchen dich nicht, wir haben Patrick.' Das taten sie über Jahre."  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.