Profitänzer Christian Polanc schätzt Woche für Woche die Leistungen der "Let's Dance"-Teilnehmer ein. Juror Joachim Llambi kritisierte er wegen seiner teils harten Urteile scharf. Doch nun ruderte er zurück und entschuldigte sich sogar bei dem Urgestein der RTL-Tanzshow.

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Christian Polanc war bis zur vergangenen Staffel mehrere Jahre lang als Profitänzer bei "Let's Dance" dabei. Obwohl er in dieser Staffel nicht mehr mittanzt, bleibt er der RTL-Tanzshow auf andere Weise erhalten. In seinem Podcast "Let's Talk About Dance" schätzt er jede Woche die Leistungen der Kandidatinnen und Kandidaten ein. Und auch für die Urteile der Jury, bestehend aus Joachim LLambi, Motsi Mabuse und Jorge González, findet er immer wieder klare Worte.

In der aktuellen Ausgabe seines Podcasts erklärte Polanc, dass ihn eine Aussage von Llambi gestört habe. Die Kritik an der Rumba von Jana Wosnitza und Vadim Garbuzov habe er nicht verstanden. Llambi habe kritisiert, dass die Tänzerin das Gewicht nicht sofort auf dem Bein hatte. "Wenn ich unterrichte, dann sage ich, Leute, ihr dürft euer Gewicht nicht sofort auf euer Bein schmeißen." Bei dieser technischen Frage sind sich die beiden also offenbar uneinig. "Keine Ahnung, ob das ein kurzer Aussetzer war oder ob er was ganz anderes gemeint hat", schickte Polanc als kleine Stichelei in Richtung Llambi.

Christian Polanc über "Let's Dance"-Juror Joachim Llambi: "Der Ton macht die Musik"

Weiter erklärte der Profitänzer, dass er versuche, seine Bewertung abzugeben, bevor er die Punkte der Jury zu Gesicht bekomme. Er liege meistens zwischen Mabuse und Llambi, "tendenziell würde ich mich sogar häufiger von den Punkten her Richtung Llambi sehen". Auch ging er auf das Feedback ein, das er von einigen seiner Hörerinnen und Hörer bekommen habe. "Manche sagen, ich würde den Llambi zu hart angehen. Llambi, du Armer, es tut mir sehr leid. Ich möchte mich ganz förmlich bei dir entschuldigen." Der sonst so strenge Juror sei in dieser Show derjenige gewesen, "der sehr generös war".

"Ich habe nichts gegen Joachim, ich pflichte ihm in seinen Punkten bei. Ich finde es auch nicht schlimm, das Ganze kritisch zu bewerten, aber der Ton macht die Musik", erklärte Polanc weiter. Daran störe er sich manchmal, ihm sei es wichtig, den Leuten immer etwas Konstruktives mitzugeben. "Das macht er manchmal und manchmal eben auch nicht. Und wenn du Pech hast und einer von denen bist, bei denen er es nicht macht, ist es doppelt so schlimm für dich, weil das bedeutet, das zerstörte Türmchen erst mal wieder Klotz für Klotz aufzubauen." (vit)

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