"Rest in Peace 1993-2018": Den Sender Viva gibt es nicht mehr. Wie angekündigt wurde er am Silvestertag mittags abgestellt. Viva endete so, wie es einst begann - mit den Fantastischen Vier.
Nach etwas mehr als 25 Jahren auf Sendung ist der deutsche Musikkanal Viva Geschichte. Am Montagmittag um 14 Uhr wurde der Sender, der einst Moderatoren wie
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Prägend für die Neunziger
Nach dem Video kam dann auf schwarzem Hintergrund die Einblendung "Viva Rest in Peace 1993-2018". Auch auf den Social-Media-Kanälen wie Facebook und Twitter wurde "Rest in Peace 1993 - 2018" gepostet. Bei Instagram hieß es "Für die letzten 25 Jahre können wir uns nur bedanken. Auf VIVAsehen."
Das Aus für den Sender hatte der Träger, das Medienunternehmen Viacom, bereits im Sommer angekündigt. Schon seit längerem hatte sich Viva einen Programmplatz mit dem Kanal Comedy Central geteilt. Dessen Sendezeit wird nun auf 24 Stunden ausgeweitet. Er übernahm - zunächst noch mit Viva-Logo - um 14 Uhr mit der Zeichentrickserie "American Dad".
Gestartet war Viva am 1. Dezember 1993 als deutscher Gegenentwurf zu MTV. Vor allem in den 90ern galt der Sender als absolut prägend: für Jugendliche in Deutschland, aber auch für das Fernsehen insgesamt.
Viele später erfolgreiche Moderatoren, Schauspieler und Autoren wurden bei Viva entdeckt - neben Raab auch Charlotte Roche, Heike Makatsch, Matthias Opdenhövel und Oliver Pocher. Mit seinen Sendungen wurde Viva selbst zu einem Stück Popkultur. © dpa
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