Stefan Raab

Stefan Raab ‐ Steckbrief

Name Stefan Raab
Bürgerlicher Name Stefan Konrad Raab
Beruf Moderator, Entertainer, Komponist, Produzent
Geburtstag
Sternzeichen Waage
Geburtsort Köln / Nordrhein-Westfalen
Staatsangehörigkeit Bundesrepublik Deutschland
Größe 182 cm
Geschlecht männlich
Haarfarbe blond
Augenfarbe blau
Links Instagram-Account von Stefan Raab

Stefan Raab ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr

Stefan Raab wird mittlerweile in einem Atemzug mit Entertainerlegenden wie Thomas Gottschalk, Harald Schmidt und Frank Elstner genannt. Die Karriere des gebürtigen Kölners begann allerdings ganz anders – und zwar mit einer Metzger-Lehre.

Stefan Konrad Raab wurde 1966 in Köln geboren, wo er mit seiner Schwester aufwuchs. Nach dem Abitur leistete Raab zwei Jahre lang seinen Grundwehrdienst bei der Flugbereitschaft in Köln-Wahn und studierte anschließend fünf Semester lang Rechtswissenschaften in Köln und Bielefeld. Parallel dazu absolvierte das Multitalent eine Metzger-Ausbildung im Betrieb seiner Eltern, die er mit der Note "sehr gut" und als Bester seines Bezirksjahrgangs abschloss.

Den Einstieg ins Showgeschäft vollbrachte Raab über die Produktion von Werbe-Jingles, mit denen er sich Anfang der 1990er Jahre selbständig machte. Unter anderem arbeitete er für das ARD-Morgenmagazin, die RTL-Talkshow "Bärbel Schäfer" sowie "Veronas Welt". Doch auch für Die Prinzen und Bürger Lars Dietrich produzierte er gelegentlich Musik.

Dem Musikbusiness ist der Entertainer bis heute treu geblieben: Er hat sowohl einen eigenen Musikverlag als auch ein eigenes Label RARE (Raab Records). Über die Jingle-Produktion gelang er zum Kölner Musiksender VIVA, wo er fortan die Sendung "Vivasion" bis Ende 1998 moderierte. Ursprünglich wurde er durch den damaligen VIVA-Aufnahmeleiter Marcus Wolter entdeckt, der später Raabs Dauerbrenner "TV Total" entwickeln sollte. Bei VIVA nahm der Moderator, der schon damals kein Blatt vor dem Mund nahm, schnell Fahrt auf.

Raab landete mit "Böörti Böörti Vogts" (1995) und "Hier kommt die Maus" (1996) Erfolge in den Charts. Er schickte den Schlagerbarden Guildo Horn 1998 zum Grand Prix und gründete im selben Jahr seine eigene Produktionsfirma "Raab TV". In den nächsten Jahren etablierte er "TV Total" als Institution im privaten Abendprogramm.

Daneben entwickelte er zahlreiche Showformate, unter anderem "Schlag den Raab", "TV total Turmspringen" und "TV total Wok-WM". Auch der Grand Prix ließ ihn nicht los: 2010 suchte er in der Castingshow "Unser Star für Oslo" den deutschen Teilnehmer für den "Eurovision Song Contest". Siegerin des Wettbewerbs wurde Lena Meyer-Landrut mit dem Lied "Satellite" – welche am Ende auch den ESC gewann und die Trophäe nach Deutschland holte.

Doch er kann auch ernsthaft sein: Im September 2013 war Raab, gemeinsam mit Anne Will, Maybrit Illner und Peter Kloeppel, Moderator des Fernsehduells zwischen Angela Merkel und Peer Steinbrück. Vor allem das jüngere Publikum lockte der Entertainer mit seinem Engagement vor die Bildschirme.

Was Stefan Raab in die Hand nimmt, wird zu Gold: Jede seiner Shows ist ein absoluter Erfolg. Ob "Schlag den Star" oder "Absolute Mehrheit" – Traumquoten sind garantiert. Trotzdem verkündete Raab im Sommer 2015 seinen Ausstieg aus dem Fernsehgeschäft. 2018 wurde bekannt, dass Raab auch bei der Produktionsfirma "Brainpool" ausstieg.

Ganz verschwunden ist er allerdings nicht: Seine Produktionsfirma "Raab TV" produziert weiterhin einige Shows wie "Schlag den Besten". Seit 2018 wird von Raab zudem das ProSieben-Format "Das Ding des Jahres" produziert. Zudem trat der Kölner 2018 dreimal mit seiner Show "Stefan Raab live!" auf.

Aufgrund der Coronakrise wurde 2020 der "Eurovision Song Contest" abgesagt. Daraufhin wurde der von Raab initiierte "Free European Song Contest" angekündigt, welcher auf ProSieben ausgestrahlt wurde. In einem Interview bezeichnete er die Show als "die Geburtsstunde eines neuen, freien europäischen Songwettbewerbs". 2021 folgte eine weitere - die bislang letzte - Ausgabe des "Free European Song Contest".

Im Frühjahr 2020 machte Raab noch aus einem anderen Grund von sich reden: Es wurde vermutet, dass er unter der Maske des Faultiers bei der ProSieben-Show "The Masked Singer" stecken könnte. Doch das erhoffte TV-Comeback blieb aus – unter dem Kostüm steckte Tom Beck, der am Ende auch das Finale für sich entscheiden konnte.

Zum Start des Jahres 2024 geht TV-Titan Stefan Raab mit einer neuen Produktionsfirma an den Start. Der ehemalige ProSieben- und Sat.1-Chef Daniel Rosemann machte auf LinkedIn den Startschuss für die neue Produktionsfirma "Raab Entertainment" bekannt.

Ende März 2024 meldete sich Stefan Raab mit einem vermeintlichen Comeback zurück - allerdings auf Instagram. In einem Instagram-Video kündigte Raab ab, dass er so viele Follower sammeln wolle, wie Fitness-Influencerin Pamela Reif bereits hat. Neun Millionen Follower sollten es bis Montag, 1. April, werden - dann wäre die TV-Legende Influencer und würde aus dem Ruhestand zurückkehren, so der Deal. Die neun Millionen Follower knackte er zwar nicht, am 1. April folgte trotzdem ein Instagram-Video mit der Ankündigung, am 14. September erneut gegen Regina Halmich boxen zu wollen. Zunächst war unklar, ob es sich um einen Aprilscherz handelt. Ab dem 2. April wurden jedoch Tickets für den Kampf im PSD Dome in Düsseldorf zum Kauf angeboten.

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