• Jens Riewa passierte während einer Live-Sendung ein peinlicher Fauxpas.
  • Der Nachrichtensprecher verwechselte den CDU-Kanzlerkandidaten Armin Laschet mehrfach mit dem für die Flutkatastrophe verantwortlichen Sturmtief "Bernd".

Mehr TV-Themen finden Sie hier

Die Hochwasserkatastrophe hält nach wie vor ganz Deutschland in Atem. Kanzlerkandidat Armin Laschet (CDU) besuchte in den vergangenen Tagen Krisengebiete in Nordrhein-Westfalen.

"Tagesschau"-Sprecher Jens Riewa nannte den Politiker in dem Zusammenhang mehrfach mit falschem Vornamen. "Darf ich kurz unterbrechen? Wir warten jetzt auf das soeben begonnene Statement vom NRW-Ministerpräsidenten Bernd Laschet", sagte der Moderator.

Jens Riewa kommt durcheinander: "Bernd Laschet"

Während seiner Berichterstattung informierte Riewa über die Ausmaße des Tiefs "Bernd". Das Wetterphänomen ist für die großen Regenmassen in einigen Teilen Deutschlands verantwortlich.

Der Moderator kam offenbar durcheinander und nannte den CDU-Politiker kurzerhand "Bernd Laschet". Twitter-User waren sichtlich amüsiert und teilten den kurzen Ausschnitt aus der Sendung in dem sozialen Netzwerk.

Nach Gespräch mit Bernd Rasem: Jens Riewa nennt Armin Laschet erneut "Bernd"

Als Riewa dann mit seinem "Tagesschau"-Kollegen Bernd Rasem über das Statement des NRW-Ministerpräsidenten sprach, rutschte ihm der Fehler erneut heraus: "Nach dem Bundespräsidenten stellte sich nun also NRW-Ministerpräsident Bernd Laschet der Presse."

Schon mehrfach passierte Moderatoren ein ähnlicher Fauxpas. So wird AfD-Politiker Björn Höcke nach einem Scherz der "heute show" immer mal wieder "Bernd Höcke" genannt.

Jens Riewa moderiert bereits seit 1995 die "Tagesschau" im Ersten und ist seit letztem Jahr Chefsprecher der Nachrichtensendung.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.