Werner Hansch plaudert bei "Promi Big Brother" weiter aus dem Nähkästchen. Angeblich habe S04-Manager-Legende Rudi Assauer seine Alzheimer-Erkrankung hinter Alkohol versteckt. Das sei in dessen beruflichen Umfeld nicht lange gut gegangen.

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Tag 10 bei "Promi Big Brother" – mit einem Werner Hansch in Plauderlaune. Und wenn die Sportreporter-Legende ins Plaudern gerät, sind bekannte Namen nicht weit. Diesmal ging der 82-Jährige bezüglich des verstorbenen Schalke-Mangers Rudi Assauer ins Detail.

Assauer hatte Angst vor Alzheimer

Hansch kommt im PBB-Container ganz direkt auf den Punkt: "Ist hier jemand am Tisch, in dessen Umfeld eine Person von der Volkskrankheit Alzheimer betroffen ist?" Rudi Assauer sei genetisch sehr stark vorbelastet gewesen.

Auch seine Mutter sei an Alzheimer gestorben und er habe einen 13 Jahre älteren Bruder, der zu diesem Zeitpunkt auch schon tot gewesen sei. "Es kam der Zeitpunkt, da hat er die Krankheit nicht nur gefürchtet, er hat sie gespürt“, so Hansch weiter.

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Hansch über Assauer: Hat einen dramatischen Fehler gemacht

"Und dann hat er einen dramatischen Fehler gemacht: Er hat angefangen, verstärkt zu saufen." Der Grund aus Sicht des Sportjournalisten: "Er hat die Krankheit hinter dem Alkohol versteckt. Es war ihm lieber, die Leute hielten ihn für einen Säufer als für geistig weggetreten."

Das sei dann schnell zum Problem geworden: "Eine beginnender Alzheimer gemixt mit zunehmenden Alkoholgenuss, das gab eine Mixtur, mit der er in diesem Job nicht mehr lange zu halten war."

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Hansch über Simone Thomalla: Die ist am Ende geflohen

Der "Promi Big Brother"-Kandidat lässt auch die Trennung Assauers von Schauspielerin Simone Thomalla nicht aus: "Die beiden waren ja das Traumpaar der deutschen Fußballszene. Da wurde ja lange drüber gerätselt, wie das mit der Trennung war." Hansch habe Assauer direkt darauf angesprochen.

Der Manager habe zugegeben, dass er bei einem Wochenende-Trainingsquartier von Schalke 04 fremdgegangen sei. Der Oberkellner habe ihn schließlich bei Simone Thomalla verpfiffen, laut Aussauer. Hansch habe erst einige Jahre später vom Generaldirektor der Veltins-Brauerei erfahren, was wirklich der Hintergrund gewesen sei.

Dessen Statement: "Was meinen Sie, wie oft in all den Jahren Simone Thomalla bei uns zu Hause auf der Couch saß und bitterlich geweint hat."

Hanschs Interpretation aus heutiger Sicht, die er bei "Promi Big Brother" zum Besten gibt: "Fortschreitende Alzheimer, potenziert mit Alkohol – was es da hinter geschlossenen Türen für Szenen gegeben haben muss, von denen nie ein anderer eine Ahnung hatte. Das ist der wahre Grund: Die ist am Ende geflohen."  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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