Traumstrände, Palmen und herrliche Sonnenuntergänge auf Hawaii? Nein, in der neuen Folge von "Die Reimanns - ein außergewöhnliches Leben" ging es eher kühl und feucht zu: Konny und Manu verließen ihr Pazifik-Paradies, um Tochter Janina im verregneten Oregon zu besuchen.

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Klar, dass Konny Reimann in der neuen Folge seiner Auswanderer-Soap bei RTL ZWEI mit jeder Menge Holzbretter und Werkzeugen herumhantierte. Seinem "Engelchen", Ehefrau Manu, hatte er versprochen, ein Spa zu zaubern für ihr Traumanwesen auf Hawaii.

Diese Arbeit bereitete dem Heimwerkerkönig eine geradezu kindliche Freude. Er hielt einige exakt zugeschnittene Bretter in die Kamera und frohlockte: "Kuck mal - bin ich cool oder was?"

Auch Manu Reimann war fleißig, knipste am Strand Fotos für ihre Kinder-Modelinie. Mit ihrer Marke habe sie noch viel vor, so Manu. "Ich will meine Kindermode nicht nur über meine Webseite verkaufen. Am liebsten will ich eigene Geschäfte - überall", sagte sie augenzwinkernd. Wohl wissend, dass eine solche Expansion wohl eher utopisch ist.

Wiedersehen macht Freudentränen

Tags darauf war für die beiden ein echtes Abenteuer angesagt - Konny entführte Manu in einen Zipline-Park - per Seilrolle hangelt man sich dort rasant von einer Hügelspitze zur nächsten.

"Ich hab' Mega-Schiss", jammerte Manu, meisterte den Adrenalin-Kick aber tapfer. Konny war mächtig stolz auf sie: "Irgendwann springst du mit mir noch mal von der Klippe!" Händchenhaltend schritten die beiden wie ein frisch verliebtes Paar in den Sonnenuntergang - den letzten, der in dieser "Reimanns"-Folge zu sehen war.

Denn dann wurde es kalt, grau und sehr, sehr nass. Nach sechs Stunden Flug landeten die beiden in Portland im US-Bundesstaat Oregon. Ihre Mission: das neue Haus von Tochter Janina, deren Mann Coleman und Baby Charly bestaunen.

Bei aller Vorfreude, endlich ihre Eltern wiederzusehen, ahnte Janina, dass ihr Papa nicht allzu begeistert sein würde von dem in der Tat ziemlich normalen Einfamilienhaus. Und so kam es dann auch: "Ich bin es gewohnt, dass Häuser Charakter haben. Das hat dieses Haus leider nicht", so Konny.

Oma Manu war das in der Tat nicht besonders originelle - und noch unmöblierte - Haus herzlich egal. Bei ihr flossen Freudentränen, als sie Baby Charly in den Arm nahm. "Jetzt muss ich wieder heulen. Aber ich sehe die ja nicht so oft."

"Was für die Frau ein Schuhgeschäft ist, ist für mich der Baumarkt"

Während Manu ihrem großmütterlichen Glück frönte, hielt Konny Ausschau nach handwerklichen Aufgaben. In der Garage baute er mal eben eine Ladestation für Colemans E-Auto.

Zudem konnte er es kaum erwarten, die lokalen Fachmärkte auszukundschaften. "Was für die Frau ein Schuhgeschäft ist, ist für mich der Baumarkt", schwärmte er.

Bis die Möbel aus dem alten Haus geliefert werden, dauert es noch drei Wochen, doch das nicht vorhandene Mobiliar trübte die Wiedersehensfreude der Reimanns ganz und gar nicht. Baby Charlie hatte eine Menge Geschenke von Oma auszupacken.

Eine kleine Meinungsverschiedenheit gab's nur beim Ausflug in einen Tannenwald. Mit Manus Weihnachtsbaum-Favoriten konnte Konny nichts anfangen: "Ein Tannenbaum muss dreieckig sein! Nicht so ne dünne Bohne da!", meckerte er auf seine typische Art.

Keine Möbel, ein bisschen Tannenbaum-Zoff - aber wenn es sonst keine Probleme gibt ... "Im Grunde ist es nur wichtig, dass wir alle zusammen sind", brachte Konnys Schwiegersohn Coleman das liebevoll-gediegene Wiedersehen des Reimann-Clans auf den Punkt.

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