• Gerade feierte die 700. Folge der "Simpsons" in den USA Premiere.
  • Nun blicktProduzent Al Jean kritisch auf die Zukunft der Show.
  • In einem Interview deutet er an, dass für die Serie möglicherweise in einigen Jahren Schluss sein könnte.

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Seit über drei Jahrzehnten begleitet sie uns nun schon, die liebenswert-chaotische Zeichentrick-Familie namens "Die Simpsons". Gerade erst flimmerte in den USA die nunmehr 700. Folge der Kultserie über die Bildschirme.

Nun deutete jedoch der ausführende Produzent Al Jean im Gespräch mit "Variety" an, dass unter Umständen nicht mehr allzu viele Jahre hinzukommen werden. Wird nach der unlängst fürs Jahr 2023 angekündigten 34. Staffel vielleicht Schluss sein?

"Wir werden definitiv 757 [Folgen, Anm. d. Red.] machen", so Jean, der damit die Episodenzahl anspricht, die nach der bestätigten 34. Staffel erreicht sein wird. "Ich würde nicht sagen, dass es danach zu Ende geht. Aber ich weiß auch nicht, wie lange wir noch weitermachen können."

Jean hatte dabei wohl auch die Einschaltquoten der Serie im Hinterkopf, die in den vergangenen Jahren immer weiter gesunken sind.

1.000 Folgen sind unrealistisch

Dass "Die Simpsons" die Marke von 1.000 Episoden knacken kann, hält Jean jedenfalls für kaum vorstellbar - dafür müsste die Serie mindestens zwölf weitere Jahre lang auf Sendung sein.

Jedoch sei er sich sicher, dass ein Ende der "Simpsons" nicht lange Bestand haben wird und uns die Bewohner von Springfield in irgendeiner Form erhalten bleiben werden: "Sobald sie uns absetzen, rebooten sie uns", scherzt Jean. Für ein endgültiges Aus seien "Die Simpsons" seiner Meinung nach schlichtweg zu "omnipräsent".

"Die Simpsons" sind in den USA seit ihrer Premiere 1989 unentwegt im Fernsehen und befinden sich bereits in ihrer 32. Staffel. In Deutschland feierten die gelbe Kultfamilie sowie die anderen Bewohner der US-Kleinstadt Springfield 1991 im ZDF ihre TV-Premiere, ehe es 1994 zum heutigen Stammsender ProSieben ging. Dort ist seit dem 8. Februar 2021 auch hierzulande die neueste Staffel zu sehen.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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