Bianca Claßen, besser bekannt als YouTube-Star Bibi, hat sich in fremde Gefilde gewagt. Die 26-Jährige nahm gemeinsam mit ihrem Freund Julian Claßen am "Quizduell" in der ARD teil. In der Show von Jörg Pilawa machten die Influencer allerdings vor allem bei einer Mars-Frage alles andere als eine gute Figur. Am Ende nahmen sie ihren Ausrutscher aber gelassen.

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Am Freitag trat Bianca Claßen, deren YouTube-Kanal "Bibis Beauty Palace" stolze 5,5 Millionen Abonnenten zählt, zusammen mit Ehemann Julian beim "Quizduell" als "Team Influencer" an.

Das klappte anfangs auch ganz gut. Die beiden schienen das Vorurteil, dass Influencer nichts können und nichts wissen, erfolgreich zu widerlegen. Denn Bibi und Julienco wussten auf viele Fragen die richtigen Antworten.

Bibis peinlicher Patzer bei Mars-Frage

Bei einer Frage zum Mars patzte das Influencer-Paar allerdings so richtig. ARD-Quizmaster Jörg Pilawa wollte von den beiden nämlich wissen: "Was gibt es offensichtlich nach Analyse von NASA-Messdaten natürlicherweise auf dem Mars?"

Zur Auswahl standen die Antworten WLAN, Öko- und Atomstrom, fließendes Wasser oder Fußboden-Heizung.

Die richtige Antwort ist natürlich: fließendes Wasser. Bibi entschied sich jedoch für WLAN, und zwar mit folgender Begründung: "Ich kenne mich damit gar nicht aus, aber ich hätte WLAN genommen. Denn wir haben vor gar nicht allzu langer Zeit eine Anzeige im Internet gefunden, wo man sich angeblich ein Grundstück auf dem Mars kaufen kann. Da stand, dass da WLAN ist."

Julienco stimmt Bibi zu

Dabei blieb es allerdings nicht, denn zu allem Übel bestärkte Julian Claßen die YouTuberin in ihrer Antwort. Er meinte: "WLAN klingt schon so falsch, dass ich es jetzt auch nehmen würde."

Nichtsdestotrotz kamen Bibi und Julienco auf immerhin 10.000 Euro. Und die kommen nun der Organisation Offroadkids zugute.

Im Netz blieben Spott und Häme für die beiden aber nicht aus. Die YouTube-Stars nehmen es jedoch gelassen. Am Sonntag veröffentlichte Bibi ein YouTube-Video, in dem sie und ihr Mann Julienco auf den peinlichen Patzer reagieren. "Ich habe einfach das Wort 'natürlicherweise' nicht gesehen", erklärte Bianca Claßen und schob das Fazit hinterher: "Wir müssen mehr NASA-Analysen lesen."  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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