Die CDU setzt ihr "Werkstattgespräch" zum Thema Migration am Montag fort. Gestern wurde das mit ersten Gesprächsrunden eröffnet, heute soll die Arbeit in Gruppen fortgesetzt werden.
Die CDU hat am Montag ihre "Werkstattgespräch" zur Reform der deutschen und europäischen Migrationspolitik fortgesetzt. In vier Arbeitsgruppen sollten rund 100 geladene Praktiker und Wissenschaftler am Montag (9:00 Uhr) in der Parteizentrale in Berlin mit führenden CDU- und CSU-Politikern über Migration, Sicherheit und Integration diskutieren. Zum Abschluss sollten Handlungsempfehlungen für das Parlament und die Bundesregierung gegeben werden. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) ist bei dem "Werkstattgespräch" nicht dabei. Damit soll eine offene Diskussion ermöglicht werden.
Union will Migrationspolitik reformieren
CDU-Chefin
Kramp-Karrenbauer hatte die Veranstaltung noch vor ihrer Wahl Anfang Dezember als Aufarbeitung der umstrittenen Migrationspolitik Merkels im Jahr 2015 angekündigt. Sie will damit verhindern, dass der Streit über den Migrationskurs ihrer Vorgängerin zu einem für die Union ähnlich belastenden Trauma wird wie die Hartz-IV-Reformen des SPD-Kanzlers Gerhard Schröder für dessen Partei. © dpa
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