US-Präsident Donald Trump will die US-Entwicklungshilfebehörde abschaffen. Aus dem Umfeld seines Beraters Elon Musk erreicht die Beschäftigten nun eine Anweisung: Bleibt zu Hause.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der von US-Präsident
Die E-Mail liegt mehreren US-Medien vor, darunter der "Washington Post" sowie den Sendern ABC und MSNBC. Unklar war zunächst, ob das Personal der Anordnung Folge geleistet hat. Die E-Mail war den Berichten zufolge aus dem Umfeld von Trump-Berater
Regierungsberater Musk hatte angekündigt, er wolle USAID schließen. Auch Trump hatte noch in der Nacht zu Montag erklärt, die Behörde werde von "Wahnsinnigen" geführt. Bereits in den vergangenen Tagen waren Hunderte Mitarbeiter der Behörde entlassen oder beurlaubt worden, Führungskräfte wurden freigestellt.
Ob eine Auflösung der Behörde allein durch den Präsidenten oder gar seinen externen Berater, den Milliardär Musk, ohne Zustimmung der parlamentarischen Gremien möglich ist, erscheint fraglich. Allerdings haben die von Trump dominierten Republikaner im Abgeordnetenhaus und im Senat Mehrheiten. (dpa/bearbeitet von lla)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.