• Der letzte der drei in Mali schwer verwundeten Soldaten kann nun die Intensivstation verlassen.
  • Vor weniger als einer Woche waren dreizehn Soldaten bei einem Selbstmordanschlag in Mali verletzt worden.

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Von den drei in Mali schwer verletzten Soldaten der Bundeswehr muss keiner mehr auf der Intensivstation behandelt werden. Eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums sagte am Mittwoch in Berlin, es sei ein gutes Zeichen, dass der letzte der Verwundeten nun die Intensivstation verlassen könne.

Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer hatte am Dienstag in New York gesagt, sie sei "sehr zuversichtlich, dass insbesondere die Leichtverletzten in den nächsten Tagen vielleicht schon zu ihren Familien zurückkehren können".

Bei dem Selbstmordanschlag am vergangenen Freitag waren zwölf deutsche Soldaten und ein belgischer Blauhelm-Soldat verletzt worden.

Drei Deutsche erlitten durch die Explosion der Autobombe schwere Verletzungen. Bisher hat sich keine Gruppierung zu dem Anschlag bekannt. Nach Erkenntnissen deutscher Sicherheitsbehörden steckt dahinter wahrscheinlich eine Gruppierung aus dem Umfeld der Terrororganisation Al-Kaida. (dpa/ari)

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