Mit den Worten "Wer auf Rache sinnt, setzt sich ins Unrecht", ruft Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble die verschiedenen Lager seiner Partei zur Einheit auf.
Nach der Wahl von
Schäuble hatte vergangene Woche kurz vor der Wahl der neuen Parteispitze mit seiner Wahlempfehlung für
Gräben zwischen Parteiflügeln
Nach dem knappen Sieg von Kramp-Karrenbauer wächst in der CDU die Sorge, dass sich die Gräben zwischen den Parteiflügeln vertiefen könnten. Vor allem in konservativen Lager herrscht großer Unmut über die Niederlage von Merz. FDP-Chef Christian Lindner rief die Enttäuschten in der CDU auf, in seine Partei zu wechseln: "Wer sich als Merz-Unterstützer bei der CDU nicht mehr zu Hause fühlt, hat in der FDP eine Alternative", sagte er der "Bild"-Zeitung.
(dpa/af)
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