Superreiche sollen zahlen oder gleich ganz raus aus der Eurozone - die Positionen der Parteien zur Europapolitik und die Lösungen, um die Schuldenkrise zu bewältigen, sind so verschieden wie die Parteien selbst. Wir haben die Wahlprogramme zur Bundestagswahl nach europäischen Standpunkten abgeklopft.
Die Wege, die die Parteien beschreiten wollen, um die immer noch andauernde Finanzkrise in Europa zu beenden, könnten unterschiedlicher nicht sein. Die Linke würde am liebsten alle Millionäre der Eurozone einmalig zu einer Vermögensabgabe zwingen. So wären ihrer Meinung die Schulden schnell bezahlt. Die noch schnell vor der Bundestagswahl gegründete Alternative für Deutschland den Euro am liebsten gleich ganz anschaffen.
Auch wie es mit der Europäischen Union in Zukunft weiter gehen soll, darüber sind sich die Parteien sehr uneinig.
Was im einzelnen die Positionen der Parteien in ihren Wahlprogrammen zu Europa und der Schuldenkrise sind, können Sie im Folgenden nachlesen.
Klicken Sie sich auch durch die anderen Teile unserer Reihe "Die Wahlprogramm im Vergleich":
- Teil 1: Arbeit und Rente
- Teil 2: Bildung
- Teil 3: Energie
- Teil 4: Familie und Jugend
- Teil 5: Gleichberechtigung
- Teil 6: Wirtschaft und Steuern
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