San Francisco - Basketball-Weltmeister Dennis Schröder und seine Golden State Warriors haben in der NBA ein Zeichen in der sportlichen Krise gesetzt. Nach zuletzt 13 Niederlagen aus 17 Spielen gewann das Team um den deutschen Aufbauspieler mit 139:105 gegen die Philadelphia 76ers.
Schröder zeigte im achten Spiel nach dem Wechsel von den Brooklyn Nets seine beste Leistung und steuerte 15 Punkte, sechs Assists und vier Rebounds bei. Überragender Mann der Gastgeber war Superstar Stephen Curry, der 30 Punkte auflegte und alle acht Versuche von der Dreierlinie traf.
Mit einer Bilanz von 17:16 belegt Golden State derzeit Rang neun in der Western Conference.
Vereinsrekord für Hartensteins Thunder
Spitzenreiter im Westen bleiben die Oklahoma City Thunder. Die Mannschaft um den deutschen Center Isaiah Hartenstein schlug die Los Angeles Clippers mit 116:98 und stellte einen neuen Vereinsrekord auf: Erstmals seit ihrem Umzug aus Seattle nach der Saison 2007/08 gewannen die Thunder 13 Spiele nacheinander.
Einen entscheidenden Anteil daran hat Hartenstein, der gegen die Clippers auf elf Punkte, neun Rebounds und sechs Assists kam. Bester Werfer der Gastgeber mit 29 Zählern war abermals MVP-Kandidat Shai Gilgeous-Alexander. © Deutsche Presse-Agentur
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