Der Tod eines Boxers überschattet die Landesmeisterschaften der Amateure in Güstrow. Der 24-Jährige gewinnt seinen Kampf im Ring, verliert aber Tage später den um sein Leben.

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Ein 24 Jahre alter Boxer ist nach einem Amateurkampf bei den Landesmeisterschaften in Güstrow (Landkreis Rostock) gestorben. Am 21. September war der junge Mann nach dem Ende seines gewonnenen Duells zusammengebrochen und musste wiederbelebt werden. Wenige Tage danach starb der Sportler in einem Krankenhaus. Der Verein bestätigte dies auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.

"Unser Richard hat diesen Kampf leider verloren."

Der FSV Bentwisch trauert um einen seiner Boxer

"Bei den Landesmeisterschaften in Güstrow wird unser Boxer Richard nach seinem gewonnenen Boxkampf bewusstlos. Nach furchtbaren Augenblicken, Stunden und Tagen trat nun die traurige Gewissheit ein, dass unser Richard 'Arti' diesen Kampf leider verloren hat", teilte sein Verein FSV Bentwisch in einem Beitrag in den sozialen Medien mit. "Tiefe Trauer, Schmerz und auch Unverständnis bleiben zurück."

Die Ursache für den Tod ist bislang unklar, wie die "Ostsee-Zeitung" berichtete. Laut einem Bericht der Zeitung habe der Mann nach Angaben seines Trainers "keine harten Treffer hinnehmen" müssen, außerdem sei er nicht angezählt worden. (dpa/bearbeitet von hau)

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