Luke Humphries und Ryan Searle
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Luke Humphries: der Top-Favorit
"Leeds United Kings of Europe" - kurz: Luke. Humphries' Vater benannte seinen Sohn wirklich nach seinem Herzensklub Leeds United, dem es inzwischen sportlich aber nicht gut geht.
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Luke Humphries
Anders ist es bei "Cool Hand", der drei der vier Major-Turniere vor der WM für sich entschied und vor zwei Jahren seinen Lebensstil änderte, um abzunehmen. Das fruchtete, Humphries ist längst in der Weltspitze angekommen und gilt als Top-Favorit. Auch bei den Buchmachern.
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Peter Wright: der Entertainer
"Don't stop the party" - wenn Peter Wright seinen Walk-on startet, versetzen die Klänge von Pitbull die Fans in den Ausnahmezustand. Wenn "Snakebite" dann noch die Bühne entlang tänzelt, ist der Hexenkessel perfekt.
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Peter Wright
Wright ist ein Entertainer, der mit seinem bunt gefärbten Irokesenschnitt auffällt, bei der WM auch schon mal als Grinch verkleidet spielt, aber bei der vergangenen Ausgabe schon in Runde drei ausschied. Jetzt will sich der zweimalige Champion (2020, 2022) rehabilitieren.
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Gerwyn Price: der Buhmann
Kaum ein Dartsprofi polarisiert so sehr wie "The Iceman". Provokationen, Freudenschreie, Verzögerungen - seine Auftritte im "Ally Pally" werden traditionell von Buhrufen begleitet. Vor einem Jahr bei der Viertelfinal-Niederlage (1:5) gegen den Deutschen Gabriel Clemens griff Price sogar zu Kopfhörern, um sich besser zu konzentrieren - vergeblich.
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Gerwyn Price
Einen WM-Titel hat der ehemalige Rugbyprofi schon gewonnen: 2021, vor leeren Rängen. Der Weltranglisten-Fünfte will es, mal wieder, allen zeigen.
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Ryan Searle: der Metalhead
Bei "Heavy Metal" ist der Spitzname Programm. Beim Walk-On läuft "Paranoid" von Black Sabbath, sein T-Shirt ziert ein Totenkopf, auf den seine langen Haare fallen. Seine Pfeile sind mit 32 Gramm ebenfalls "heavy", sodass er manchmal überspitzt als "Speerwerfer" bezeichnet wird.
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Ryan Searle
Darüber hinaus leidet Searle an einer Hornhautverkrümmung und sieht deshalb teilweise nicht, in welchem Feld seine Pfeile stecken. Und trotzdem ist es schwer, gegen ihn zu gewinnen.
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Simon Whitlock: der tropische Fisch-Liebhaber
"The Wizard" ist anders: der lange Kinnbart, der Zopf, seine ungewöhnlichen Finishes. Und vor allem seine Hobbies: "Ich interessiere mich für tropische Fische und ziehe gerne mein eigenes Gemüse", sagte der Australier einst im Interview mit "Darts1".
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Simon Whitlock
Vor seiner Darts-Karriere war die Kultfigur Maurer, bei der WM kam der Finalist von 2010 jedoch zuletzt vor zehn Jahren über das Achtelfinale hinaus.
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Stowe Buntz: der große Unbekannte
Der US-Amerikaner, in der Szene weitestgehend unbekannt, sorgte beim Grand Slam of Darts für eine Sensation und fertigte Peter Wright mit 5:1 ab.
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Stowe Buntz
Bis ins Viertelfinale rückte "Buntzy" danach vor und wird das Eröffnungsspiel der WM gegen Kevin Doets bestreiten. Und zweifelsfrei in Erinnerung bleiben: Mit neonfarbenen Hosen und T-Shirts in Regenbogenfarben trifft er stets eine gewöhnungsbedürftige Kleiderauswahl.
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Russ Bray: "The Voice"
Die kratzige und rauchige Stimme feuert ins Mikrofon: "Onehundredandeighty!!!". Ein letztes Mal. Russ Bray, der legendäre Schiedsrichter und Caller der Scores am Board, sagt nur noch bei dieser WM an.
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Russ Bray
Das WM-Finale am 3. Januar wird der letzte große Auftritt der Reibeisenstimme, die zum Darts gehört wie die Kostüme der Fans. "Ich bin jetzt ein Rentner", sagte der 66-Jährige im Interview mit der PDC. "The Voice" bleibt dem Sport nach der WM aber als Botschafter erhalten.
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Fallon Sherrock: die Königin mit dem Orden
"The Queen of the Palace" wurde 2019 weltweit bekannt als die erste Frau, die bei einer gemischten Darts-WM eine Partie gewann. Der stets ekstatische "Ally Pally" übertraf sich bei den Anfeuerungsrufen für die 29-Jährige selbst.
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Fallon Sherrock
Im August warf sie zudem den ersten Neundarter einer Frau vor TV-Kameras. Für ihre Leistungen wurde die Pionierin von Prinz William sogar mit einem Orden gewürdigt. In der ersten Runde trifft die Engländerin auf Jermaine Wattimena - die Nummer 51 der Welt - und kann sich der Unterstützung der Fans sicher sein.
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Steve Beaton: Die Bronzestatue
Der 59-Jährige hat schon vor der Geburt zahlreicher Konkurrenten an einer WM teilgenommen. Zum 33. Mal nacheinander (erst BDO, dann PDC) greift die englische Legende beim Saisonhöhepunkt an, den er schon einmal gewinnen konnte (1996).
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Steve Beaton
"The Bronzed Adonis" ist nicht nur für seinen gebräunten Teint bekannt, sondern auch für seinen butterweichen und eleganten Wurfstil. Und seine gute Laune auf der Bühne.