Max Verstappen im Red Bull
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Scuderia Ferrari
Bei Ferrari gab es dieses Jahr einen großen Umbruch: Sowohl Chassis als auch Lackierung sind neu, die Seitenkästen sind nicht mehr breit, sondern im "Downwash-Stil" wie bei Red-Bull. Charles Leclerc und der 2025 scheidende Carlos Sainz waren in ihrem SF-24 bei den Tests im Bahrain die Stärksten. Wie aussagekräftig das ist, wird sich zeigen.
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Oracle Red Bull Racing
Red Bull war am 15. Februar das letzte Team, das sein Auto vorstellte. Der RB20 von Max Verstappen war bei den Tests in Bahrain erneut das Maß aller Dinge, Teamkollege Sergio Perez liegt dagegen eher im Bereich von Mercedes, Ferrari und McLaren. Das Auto baut auf dem Vorgänger auf, allerdings wurde ein neues Konzept für die Seitenkästen präsentiert.
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Mercedes AMG Petronas F1 Team
Mit seinem Wechsel zu Ferrari in der nächsten Saison bestimmte der siebenmalige Weltmeister Lewis Hamilton die Nachrichten in den letzten Wochen. In seiner letzten Saison mit Mercedes scheint das Auto im Vergleich zum schwierig zu fahrenden Vorgänger einen Schritt nach vorne gemacht zu haben, jedoch werde Red Bull weiter "zu 100% die Pace machen", so Teamkollege George Russell.
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McLaren Racing
McLaren könnte 2024 zu Red Bull-Jäger Nummer eins werden. In der Vorsaison konnte das Team bereits eine Reihe an Podiums einfahren, das neue Auto stellt Teamchef Andrea Stella zufrieden: "Was die Leistungsfähigkeit angeht, liefert das Auto entsprechend unseren Erwartungen. Da gab es keine große Überraschung, was gute Nachrichten sind." Mit Lando Norris und Oscar Piastri, der in nach seiner starken Debütsaison erst in seine zweite Formel 1-Saison geht, hat McLaren zwei Top-Fahrer um an der Spitze mitzufahren.
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Aston Martin F1 Team
Der Aston Martin überzeugte bei den Tests vor allem in den Long Runs und hat das Potenzial, an der Spitze mitzufahren. "Es lief alles schon fast zu glatt für uns", so Teamchef Mike Krack. Nach dem überraschenden Erfolg in der Vorsaison, in der Fernando Alonso zahlreiche Podiumsplätze erreichen konnte, sieht es also derzeit im ehemaligen Vettel-Rennstall nicht nach einem Leistungsabfall aus.
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Visa Cash App RB F1 Team
Der zweite Red-Bull angehörige Rennstall Alphatauri erhält zur neuen Saison den Namen "Visa Cash App Racing Bulls". Daniel Ricciardo und der Japaner Yuki Tsunoda werden sich wohl wieder im Mittelfeld einordnen, bei den Tests sorgten die "Racing Bulls" für keine großen Überraschungen.
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Williams Racing
Nach den desaströsen Saisons 2018, 2019, 2020 und 2022, in denen Williams jeweils auf dem letzten Platz lag, schien sich 2023 ein Aufwärtstrend zu etablieren. Williams und vor allem Alex Albon war regelmäßig in den Punkten zu finden und die Saison wurde auf Platz sieben beendet. Die Tests geben allerdings Anlass zur Sorge: Williams hatte häufig mit defekten zu kämpfen, außerdem war Alex Albons schnellste Zeit mehr als eine Sekunde (!) schneller als die von Teamkollege Logan Sargeant.
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Stake F1 Team Kick Sauber
Sauber geht 2024 nicht mehr mit Alfa Romeo an den Start, stattdessen nennt sich das Team nun Stake F1 Team und geht mit neuer, grüner Lackierung an den Start. Nach dem vorletzten Platz im Vorjahr sahen Kult-Fahrer Valtteri Bottas und Zhou Guanyu bei den Tests solide aus und dürften beim Saisonauftakt um Punkte kämpfen.
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Haas F1 Team
Bei Haas herrschte vor der Saison (wie immer) Chaos. Teamchef Günther Steiner und Technik-Chef Simone Resta wurden überraschend gefeuert, dazu zuletzt zwei Jahre in Folge Letzter in der Teamwertung. Doch die Tests gaben Hoffnung, dass der Rennstall um Nico Hülkenberg, den einzigen deutschen Fahrer im Feld, doch mit anderen Rennställen mithalten kann.
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Alpine F1 Team
Der neue Alpine A524 hinkte bei den Tests hinter den Erwartungen her und ist womöglich überraschend das langsamste Auto im Feld. Der französische Rennstall geht mit einem neuen Konzept an den Start, welches bisher nicht zu fruchten scheint: Es ist möglich, dass wir nicht da starten werden, wo wir sein wollen. Natürlich ist es kein gutes Gefühl, niemand ist glücklich da zu starten, wo wir starten", so Fahrer Esteban Ocon.