Der SSV Jahn Regensburg hat mit Bestürzung den plötzlichen Tod seines Spielers Agyemang Diawusie bekannt gegeben. Der gebürtige Berliner ist nur 25 Jahre alt geworden. Über die Todesursache wurde nichts bekannt.
Fußball-Drittligist Jahn Regensburg trauert um seinen Spieler Agyemang Diawusie. Der erst 25 Jahre alte Fußball-Profi sei eines natürlichen Todes gestorben. Das bestätigte am Dienstagabend der SSV Jahn Regensburg nach Informationen aus dem persönlichen Umfeld. "Der Verein ist geschockt und zutiefst betroffen über dieses tragische Ereignis", teilte Regensburg mit. Zu den Hintergründen gab es zunächst keine Angaben, man habe die "schreckliche Nachricht" am Dienstag erhalten.
"Die Jahn-Familie trauert mit den Hinterbliebenen und ist in Gedanken bei Agyemangs Familie, den Verwandten, engen Freunden und Wegbegleitern", hieß es im Statement des Vereins: "Wegen der schrecklichen Situation und aus Respekt gegenüber seiner Familie bitten wir darum, deren Privatsphäre zu respektieren."
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Agyemang Diawusie spielte zuletzt Anfang November
Diawusie spielte seit Juli für den SSV Jahn, zuletzt war er am 4. November beim Spiel bei 1860 München zum Einsatz gekommen. Früher hatte er auch für deutsche U-Nationalmannschaften gespielt.
Der gebürtige Berliner hatte bereits in der Jugend für Regensburg gespielt. Anschließend wechselte er zum 1. FC Nürnberg und wagte in der Folge den Sprung zu RB Leipzig. Dort unterschrieb er im Sommer 2017 einen Profivertrag und wurde an den SV Wehen Wiesbaden verliehen. Weitere Stationen waren der FC Ingolstadt und Dynamo Dresden.
Im Juli 2022 schloss sich Diawusie dem österreichischen Klub SV Ried an, ehe es für den Offensivspieler im Januar 2023 bereits wieder zurück nach Deutschland zur SpVgg Bayreuth ging. Wenig später unterschrieb er in Regensburg einen Vertrag bis Sommer 2025.
Insgesamt 112-mal kam Diawusie in der 3. Liga zum Einsatz, außerdem unter anderem in der 2. Bundesliga und im DFB-Pokal. Für die deutsche U19 absolvierte er ein Länderspiel: Unter Trainer Frank Kramer am 13. November 2016 gegen Tschechien. (SID/dpa/cgo)
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