• Der VfL Bochum hat im Spitzenspiel gegen Holstein Kiel gewonnen und baut damit die Tabellenführung in der 2. Liga aus.
  • Die Aufstiegshoffnungen bei Heidenheim sind fast beendet.
  • Im Abstiegskampf gelingt Osnabrück nach vielen Wochen wieder ein Sieg.

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Dank des Doppeltorschützen Simon Zoller hält der VfL Bochum weiter Kurs auf die Fußball-Bundesliga und die Konkurrenz auf Distanz. Im Zweitliga-Spitzenspiel gegen Holstein Kiel setzten sich die Bochumer am Samstag mit 2:1 (1:0) durch. Der Tabellenvierte Kiel, der nach Corona-Quarantäne und Länderspielpause das erste Pflichtspiel nach 26 Tagen Zwangspause bestritt, hat bei einer Partie weniger acht Punkte Rückstand auf Liga-Primus Bochum.

VfL-Angreifer Zoller markierte bereits in der fünften Minute die Führung und erzielte auch nach der Pause das zweite Tor (60. Minute). Alexander Mühling (81.) verkürzte in der Schlussphase per Handelfmeter nur noch auf 1:2.

Bochums Vorsprung auf Tabellenplatz zwei beträgt nach dem 17. Saisonsieg derzeit vier Punkte. Auf Rang zwei hat sich zumindest vorübergehend die SpVgg. Greuther Fürth vorgeschoben, die am Samstag einen Last-Minute-Erfolg gegen den 1. FC Heidenheim feiern konnte. Maximilian Bauer erzielte in der 90. Minute den Treffer zum 1:0 (0:0) in Heidenheim.

Aufstiegsrennen für Tabellensiebten Heidenheim so gut wie beendet

Für den Tabellensiebten Heidenheim ist das Aufstiegsrennen bei zehn Zählern Rückstand auf Rang drei wohl so gut wie beendet. "Wenn wir noch ein Wörtchen mitreden wollen, dürfen wir uns gar keinen Ausrutscher mehr erlauben. Aber es wird schwer, die oben spielen sehr konstant", sagte FCH-Angreifer Marc Schnatterer im Interview bei Sky.

Auch der Karlsruher SC musste im Aufstiegsrennen einen Rückschlag hinnehmen. Der KSC verlor beim abstiegsbedrohten VfL Osnabrück mit 0:1 (0:0) und hat nun sieben Zähler Rückstand auf Tabellenplatz drei. Für Osnabrück war der Auswärtssieg ein wichtiger Schritt im Abstiegskampf - und zugleich der erste Erfolg seit drei Monaten. Durch das Tor von Christian Santos (49.) verlässt Osnabrück vorerst die Abstiegsplätze und kletterte auf Platz 15.  © dpa

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