Nico Schulz' Zeit bei Borussia Dortmund endet nach vier Jahren für beide Seiten enttäuschend. Der Nationalspieler war mit großen Ambitionen gestartet, aber nur höchst selten zum Zug gekommen. Was Schulz bleibt, ist eine üppige Abfindung.

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Bundesligist Borussia Dortmund hat Medienberichten zufolge den Vertrag mit Ex-Nationalspieler Nico Schulz gegen eine Abfindung im Millionenhöhe aufgelöst. Wie die "Bild" und die "Ruhr-Nachrichten" berichten, kassiert der 30 Jahre alte Linksverteidiger vom Vizemeister rund 2,5 Millionen Euro und damit etwas weniger als die Hälfte seine kolportierten Jahresgehalts. Sein Kontrakt lief noch bis 2024.

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"Es ist uns allen bewusst, dass sich die Dinge für Borussia Dortmund und Nico Schulz in den letzten Jahren nicht wie erhofft entwickelt haben. Dennoch wünschen wir Nico für seine sportliche und persönliche Zukunft alles Gute", sagte Sportdirektor Sebastian Kehl.

Nur 40 Bundesligaspiele in vier Jahren für Borussia Dortmund

Der zwölfmalige Nationalspieler war 2019 für rund 25 Millionen Euro aus Hoffenheim zum BVB gekommen und brachte es in vier Jahren auf lediglich 40 Bundesligaspiele - das letzte im Mai 2022. Unter Trainer Edin Terzic spielte der frühere Herthaner und Gladbacher keine Rolle mehr.

In den vergangenen Wochen war Schulz freigestellt, um sich einen neuen Verein zu suchen. Dies blieb allerdings ohne Erfolg. (sid/hau)

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