Warum nicht mal was Neues wagen? Das dachte man sich wohl auch beim FC Bayern München und Adidas. Herausgekommen ist ein Auswärtstrikot für die neue Bundesliga-Saison in einem Farbton, der von den Fans - gelinde gesagt – eher verhalten aufgenommen wird.

Weitere News zur Bundesliga finden Sie hier

Mintgrün mit lila Streifen – in diesen eher ungewöhnlichen Farben ist das neue Auswärtstrikot des FC Bayern München designt.

Mit den Shirts soll wohl der "Swag" der Spieler auf dem Platz ordentlich aufgedreht werden, denn der Sportartikelhersteller Adidas betont in seiner Pressemitteilung gleich mehrfach, dass das Shirt nun auch straßentauglich sei – echter "Streetstyle" also.

Farbkombination soll für "Streetwear-Look" sorgen

Inigo Turner, Design Director bei Adidas, wird dazu zitiert: "Unser Ziel ist es immer, dass Trikots nicht nur beim Sport getragen werden können, sondern auch im Alltag." Kein schlechter Ansatz eigentlich.

Dass "...die Farbkombination aus Mintgrün und dunklem Lila [...] außerdem total unerwartet" ist, hätte er aber nicht extra betonen müssen. Darauf sind die Fans schon ganz alleine gekommen.

Ein Teil der Anhänger scheint mit genau dieser Farbkombination Probleme zu haben und macht - vor allem auf Twitter – seinem Unmut Luft:

Auch auf der Facebook-Seite der Bayern sind die wenigsten Kommentare positiv. "Hab mich ja schon auf das neue Auswärtstrikot gefreut, aber diese Farbe werde ich mir nicht kaufen" ist da zu lesen, ebenso wie: "Was ist denn das überhaupt für eine Farbe?? (Oder ist mein Bildschirm kaputt? ;) )"

Der FCB ist übrigens der einzige Verein der Bundesliga, der noch von Adidas ausgestattet wird. Der Sportartikelhersteller hat sein Engagement bei anderen Teams aufgegeben, um sich nur noch auf den Rekordmeister konzentrieren zu können.

Die einzige Ausnahme war der Hamburger SV. Aber der … nun ja, lassen wir das. (dh)

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.