Die Bayern-Spieler Leon Goretzka und Harry Kane fassen die Niederlage bei Eintracht Frankfurt nicht
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Der 1. FC Nürnberg ist im Dezember 1967 noch die Nummer eins im deutschen Fußball: Acht Meisterschaften hat der Club damals auf dem Briefkopf, die Bayern bis dahin nur eine. Und das machen die Franken im Heimspiel gegen den FCB auch deutlich: Unter anderem durch fünf Tore von Franz Brungs (M.) gewinnt der Club 7:3, nach 62 Minuten hatte es gar 6:0 gestanden.
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Etwas mehr als zwei Jahre nach dem Debakel in Mönchengladbach ist es ausgerechnet Dino Toppmöller, der seinem früheren Arbeitgeber eine schwarze Stunde beschert. Toppmöller ist 30 Jahre nach seinem Vater Klaus, einem Bayern-Schrecker der 70er-Jahre, Cheftrainer von Eintracht Frankfurt geworden. Und die Hessen schreiben am 9. Dezember 2023 ein neues Kapitel als Bayern-Demütiger.
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Bereits nach 36 Spielminuten liegen Leon Goretzka, Harry Kane (v.l.) und deren Kollegen mit 0:3 am Main zurück. Zur Pause steht es 1:3. In der 60. Spielminute heißt es 5:1. Ansgar Knauff stellt für die entfesselten Hessen gegen desolate Gäste von der Isar den Endstand her. Der Tabellensiebte der Bundesliga blamiert den Tabellenzweiten am 14. Spieltag bis auf die Knochen. Kane, mit 18 Toren bester Schütze der Bundesliga, bleibt erstmals seit dem siebten Spieltag ohne Treffer.