Bayern-Stürmer Harry Kane bekommt gegen Leverkusen kurz vor Schluss einen Schlag ab und muss ausgewechselt werden. Jetzt ist die Diagnose da.

Mehr News zum FC Bayern München

Harry Kane vom FC Bayern München hat sich im Bundesliga-Spitzenspiel gegen Bayer Leverkusen nicht schwerer verletzt. Untersuchungen durch die medizinische Abteilung am Tag nach der Partie hätten eine "positive Entwicklung" ergeben, teilte der deutsche Fußball-Rekordmeister mit. Kane werde weiter intensiv behandelt.

Der 31-Jährige war am 28. September beim 1:1 kurz vor Schluss ausgewechselt worden, nachdem er einen schmerzhaften Schlag abbekommen hatte. Schnell gab es Sorgen, dass der Torjäger im zweiten Vorrundenspiel der Champions League am 2. Oktober bei Aston Villa ausfallen könnte.

"Es fühlt sich nicht so schlimm an."

Harry Kane im Anschluss an das Spiel gegen Leverkusen

Englands Nationalmannschaftskapitän hatte bereits selbst vorsichtig Entwarnung gegeben. "Es tut ein bisschen weh. Wir werden das morgen abklären. Aber ich denke, es ist okay", sagte er. "Es fühlt sich nicht so schlimm an. Wir schauen uns das die nächsten Tage an. Aber ich denke, ich werde dabei sein."

Harry Kane wird vor dem Bayern-Spiel gegen Leverkusen umlagert
Harry Kane ist es gewohnt, im Rampenlicht zu stehen und von Fans und Journalisten umlagert zu sein. Auf die Frage nach seiner Verletzung hat er nach dem Leverkusen-Spiel rasch eine Antwort. © dpa / Sven Hoppe

Auch Trainer Vincent Kompany glaubt, dass die Blessur nicht schwerwiegend ist. "Ich hoffe, dass wir ihn ganz schnell wieder zurück haben. Hoffentlich schon diese Woche."

Lesen Sie auch

Harry Kane verpasst Dinamo Zagreb vier Tore

Der Ausnahmestürmer verließ das Stadion ohne Humpeln und optimistisch. Die Münchner peilen am 2. Oktober (21:00 Uhr/DAZN) den zweiten Sieg in der Champions League an. Beim 9:2 zum Auftakt gegen Dinamo Zagreb hatte Kane vier Tore erzielt. (dpa/bearbeitet von hau)

Video Bayern vs. Bayer

Spitzenspiel im München endet ohne Sieger
JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.