• Die Frage eines Sky-Reporters nach dem erneuten Startelf-Einsatz seines Sohnes lässt Hertha-Trainer Pal Dardai an die Decke gehen.
  • Er verstehe nicht, warum darüber immer noch diskutiert werde.
  • Dardais Sohn, Marton Dardai, stand in den vergangenen fünf Bundesliga-Spielen in der Startelf.

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Die Frage nach dem erneuten Startelf-Einsatz für seinen Sohn Marton hat bei Hertha-Trainer Pal Dardai einen längeren Wut-Monolog ausgelöst. "Ich verstehe das nicht. Warum diskutieren wir immer noch darüber?", sagte der Trainer des Fußball-Bundesligisten aus Berlin am Sonntag im TV-Sender Sky.

"Er soll Aufmerksamkeit bekommen, wenn er gut spielt, aber nicht, weil er der Sohn des Trainers ist". Es gebe für die Medien derzeit kaum ein anderes Thema, "das ist nicht ok", schimpfte der Hertha-Cheftrainer, der auch mehrere Erklärungsversuche des Sky-Reporters rigoros abblockte.

Marton Dardai in fünf Spielen in der Startelf

Dardai hatte Ende Januar das Amt des Cheftrainers bei Hertha BSC übernommen. In den vergangenen fünf Bundesliga-Spielen stand Dardais 19 Jahre alter Sohn Marton bei den Berlinern jeweils in der Startelf. "Er ist kein Trainersohn, er ist Marton Dardai und soll nach seinem Spiel bewertet werden", forderte Dardai senior. "Es wird nicht davon besser, dass wir hier 100 Mal sagen, er ist der Trainersohn. Nur in Deutschland gibt es dieses Wort "Trainersohn". Was für ein Quatsch!" (dpa/ska)  © dpa

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