Fußball-Rekordmeister Bayern München muss wegen des Abbrennens von Pyrotechnik durch seine Fans tief in die Tasche greifen. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) belegte den Klub mit einer Geldstrafe in Höhe von 115.600 Euro. Davon können die Münchner bis zu 38.500 Euro für sicherheitstechnische oder infrastrukturelle Maßnahmen verwenden.
Münchner Anhänger hatten laut Urteil während und nach dem Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart Anfang März mindestens 104 pyrotechnische Gegenstände abgebrannt. Zudem schossen sie in der 46. Minute zwei Raketen auf das Spielfeld, woraufhin die Partie für eine Minute unterbrochen werden musste.
Erstliga-Absteiger Hertha BSC muss wegen des Zündens von Böllern durch seine Fans ebenfalls 4000 Euro Strafe zahlen. Auch Drittligist 1860 München bekam eine Strafe auferlegt, die Löwen müssen wegen Pyro-Vergehen 7100 Euro zahlen.
© SID
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