Barcelona - Verlängert Joshua Kimmich noch einmal beim FC Bayern? Oder zieht es den Kapitän der Fußball-Nationalmannschaft im Sommer 2025 nach dann zehn Jahren beim deutschen Rekordmeister woanders hin? Kimmichs ungewisse Zukunft war auch ein großes Thema bei der Pressekonferenz mit dem 29-Jährigen vorm Champions-League-Spiel in Barcelona, zumal Kimmich schon als Jugendlicher ein Barça-Bewunderer war.
Die direkte Frage, ob er gerne für Barça spielen würde oder ob er das ausschließe, konterte
Es sei "immer etwas ganz Besonderes, gegen Barcelona zu spielen", hatte Kimmich bereits zuvor geäußert. Und natürlich habe er es "auch mitbekommen, dass ich immer mal wieder mit Barça in Verbindung gebracht wurde". Doch nicht aus diesem Grund sei das Duell am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) ein besonderes Spiel für ihn, "sondern einfach, weil es ein sehr großer Club ist mit einer großen und erfolgreichen Tradition". Und weil Barcelona unter Bayerns Ex-Coach Hansi Flick gerade wieder "eine sehr interessante Mannschaft" habe.
"Generell kennt jeder meine Vertragssituation"
Das war noch mehr der Fall, als Kimmich selbst zum Profi heranreifte und Spiele von Barcelona besonders gerne anschaute. "Generell sehr prägend war Barcelona und auch Spanien als Nationalmannschaft, gerade mit Xavi Hernández, der in meiner Kindheit mein Vorbild war", erzählte Kimmich: "Und dann mit Pep (Guardiola) als Trainer und dem Tiki-Taka, das war schon eine kleine Revolution im Fußball, wie sie die Gegner dominiert haben."
Aus Kimmichs Barça-Schwärmereien muss jedoch niemand ableiten, dass er am Saisonende die Bayern ablösefrei verlässt und zu den Katalanen und zu Ex-Coach
Groß sprechen mochte er vor dem Barcelona-Spiel aber nicht über seine Zukunft und die Vertragsverhandlungen mit dem aktuellen Arbeitgeber. "Generell kennt jeder meine Vertragssituation. Und was ich mit dem Verein bespreche, bleibt intern", sagte er. Kurz darauf fiel der Strom aus und Kimmichs Pressekonferenz im Teamhotel war zu Ende. © Deutsche Presse-Agentur
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