Einige der nach München mitgereisten Fans von Roter Stern Belgrad fanden sich nach dem 0:3 ihres Teams im Polizeigewahrsam wieder. Die Liste der Vergehen ist üppig.
Fußball-Fans von Roter Stern Belgrad haben sich beim Gastspiel in der Champions League bei Bayern München (0:3) mehrfach daneben benommen.
Ein buntes Potpourri an Delikten
Die Polizei verzeichnete rund um die Begegnung am Mittwoch insgesamt 30 vorläufige Festnahmen wegen Straftaten wie Raub, Landfriedensbruch, Diebstahl, Beleidigung, Körperverletzung, Hausfriedensbruch, Verstoß gegen das Betäubungsmittel- und das Sprengstoffgesetz, Widerstand und Verwendung verfassungsfeindlicher Symbole.
Nur durch den Einsatz eines größeren Aufgebots an Polizisten sei nach dem Spiel ein Zusammenstoß zwischen Heim- und Gästefans verhindert worden. Der Appell, den die Münchner Polizei am Morgen des Spiels auf Facebook gepostet hatte, verfehlte offensichtlich bei zahlreichen Zeitgenossen ihre Wirkung:
"Es bleibt festzuhalten, dass nur ein massives Einschreiten der eingesetzten Polizeibeamten gegen die vielfach alkoholisierten und nicht kooperativen Gästefans schlimmere Auswirkungen verhindert hat", hieß es in einer Mitteilung. (hau/AFP)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.