DAZN hat mit der Arbeitsgemeinschaft Videoforschung für mehrere ausgewählte Sportübertragungen erstmals Zuschauerzahlen veröffentlicht.

Mehr News zum Thema Fußball

Der Internet-Sportsender DAZN hat erstmals Zuschauerzahlen veröffentlicht. Mindestens 1,118 Millionen Menschen haben demnach am 13. Spieltag der Fußball-Bundesliga die Live-Übertragung der Partie Bayer 04 Leverkusen gegen Borussia Dortmund auf einem der Abspielwege des Pay-TV-Anbieters gesehen.

Das gab DAZN am Mittwoch mit Verweis auf Berechnungen der AGF Videoforschung bekannt. Die AGF ist ein Zusammenschluss von Fernseh- und Streaminganbietern, in deren Auftrag die Einschaltquoten im deutschen Bewegtbildmarkt gemessen werden.

Tatsächlich waren es sogar noch mehr Zuschauer, da beim Streaming das sogenannte Co-Viewing nicht eingerechnet wurde, also weitere Personen vor dem Bildschirm. Diese Messmethode wird im Laufe des Jahres 2024 folgen, hieß es in einer Mitteilung.

Weitere Fußball-News gibt's in unserem WhatsApp-Kanal. Klicken Sie auf "Abonnieren", um keine Updates zu verpassen.

DAZN: Rund 900.000 sehen Bayern-Spiel gegen Kopenhagen

Mit der bisherigen Berechnungsmethode sind auch Zahlen für den vorletzten Spieltag der Champions League am 29. November ermittelt worden. Die Mittwochs-Konferenz erreichte demnach 0,706 Millionen Menschen. 0,897 Millionen schauten das 0:0 des FC Bayern München gegen Kopenhagen.

Nach Angaben der AGF Videoforschung ist der kostenpflichtige Online-Anbieter DAZN das erste internationale Unternehmen auf dem deutschen Streaming-Markt, das wie die klassischen TV-Sender die Zuschauerzahlen messen lässt. DAZN ist derzeit der größte Sport-TV-Anbieter in Deutschland. Zu den wichtigsten TV-Rechten des international agierenden Unternehmens gehören hierzulande die Fußball-Bundesliga und die Champions League. (dpa/SID/lh)

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.