Nach schwachen 45 Minuten von Eintracht Frankfurt in der Europa League hält Trainer Dino Toppmöller lautstarke Ansprache. Sie wirkt. Und bringt die Eintracht einen Schritt näher Richtung Achtelfinale.

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Eintracht Frankfurts Trainer Dino Toppmöller hat bei seiner Kabinenansprache in der Halbzeit gegen FK Rigas Futbola Skola (1:0) deutliche Worte gewählt. "Ja, ich bin laut geworden", sagte Toppmöller nach dem glücklichen Heimsieg am dritten Spieltag der Europa League.

Im Duell mit dem lettischen Meister zeigte der Fußball-Bundesligist eine schwache Leistung. Vor allem in der ersten Hälfte fehlten Tempo und Durchschlagskraft.

Ob es an der Einstellung gegen den Außenseiter gelegen hat? "Nein, das war mit Sicherheit kein Einstellungsthema", antwortete Toppmöller auf die Frage.

Toppmöller sieht "kollektives Thema"

Es sei ein "kollektives Thema" gewesen, betonte der Coach. "Wir waren zu träge im Passspiel." In der zweiten Hälfte habe sich sein Team gesteigert und eine bessere Intensität gezeigt, erklärte Toppmöller.

Der eingewechselte Hugo Larsson belohnte die Leistungssteigerung in der Schlussphase mit dem Siegtreffer. Toppmöller gab aber zu, dass seine Mannschaft auch in Hälfte zwei nicht "die Sterne vom Himmel gespielt" habe.

Schwache Leistung hin oder her: Die Eintracht ist in der Ligaphase der Europa League weiter ungeschlagen. Nach drei Spielen hat die SGE sieben Zähler auf dem Konto. Die Hessen befinden sich damit in der Spitzengruppe der Europa League und haben gute Chancen, sich direkt für das Achtelfinale zu qualifizieren. (dpa/bearbeitet von ank)

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