• Trotz Zuschauerverbots hat es ein Flitzer geschafft, das Europa-League-Spiel zwischen dem FC Granada und Manchester United zu crashen.
  • Im Fernsehen war der nackte Mann allerdings nicht zu sehen.
  • Stattdessen dürften sich die TV-Zuschauer gewundert haben, weshalb ständig Marcus Rashford zu sehen war.

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Beim Geisterspiel des FC Granada gegen Manchester United in der Europa League schien es für einen Augenblick so, als sei den Fußball-Profis tatsächlich ein Geist erschienen. In der sechsten Minute des Viertelfinal-Hinspiels lief am Donnerstagabend plötzlich ein nackter Mann quer über das Spielfeld. Polizisten fingen ihn nach wenigen Sekunden ein und führten ihn ab. Im Fernsehen war das nicht zu sehen. Stattdessen wurde die ganze Zeit Manchesters Stürmerstar Marcus Rashford gezeigt.

Flitzer ist offenbar kein Unbekannter

Wie der Flitzer in das Stadion kam und auf das Spielfeld gelangte, war zunächst unbekannt. Auch in Spanien finden wegen der Corona-Pandemie Spiele nur unter Ausschluss von Zuschauer statt. Manchester United ließ sich durch den Vorfall nicht aus dem Konzept bringen. Der Premier-League-Club siegte mit 2:0 und hat vor dem Rückspiel am kommenden Donnerstag beste Aussichten auf den Einzug ins Halbfinale.

Laut der spanischen Sportzeitung "Marca" ist der Mann in der andalusischen Stadt kein Unbekannter. Demnach sorgte er schon häufiger mit seinen Nackt-Aktionen für Aufsehen. Nach Angaben der Zeitung will er damit auf mehr Menschlichkeit und ökologische Nachhaltigkeit aufmerksam machen. (dpa/ska)  © dpa

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