- Neun Promi-Frauen wollen eine feste Frauen-Quote im Profifußball.
- Unter den Initiatoren befinden sich unter anderem Ex-Moderatorin Gaby Papenburg und Ex-Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus-Webb.
- Die Frauen fordern eine Quote von mindestens 30 Prozent.
Neun prominente Frauen fordern eine feste Frauen-Quote im Profifußball. Dabei ist zunächst von 30 Prozent die Rede, wie die ehemalige Moderatorin Gaby Papenburg der Wochenzeitung "Die Zeit" sagte.
"Mit den von uns angestrebten mindestens 30 Prozent sind wir da noch relativ niedrig rangegangen. Doch selbst 30 Prozent übersteigen die Vorstellungskraft von vielen", sagte Papenburg.
Die 61-Jährige ist eine der Initiatorinnen des Papiers "Fußball kann mehr". Auch Moderatorin Claudia Neumann und Ex-Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus-Webb sind in der Initiative vertreten.
Dem Papier zufolge soll die Frauenquote bereits bis 2024 realisiert werden. Ex-Nationalspielerin Katja Kraus, die ebenfalls zu den Unterstützerinnen zählt, sagte der "Zeit" dazu: "Der Fußball funktioniert bislang nach eigenen Regeln, und es gibt jetzt erstmals Druck von außen. Den wollen wir erhöhen - und haben für unsere Forderungen 2024 als Ziel gesetzt." (dpa/ari)
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