Ex-BVB-Profi Emre Mor macht mal wieder von sich reden. Der Mittelfeldspieler hat sich in einem goldenen, mit Strass verzierten Sessel ablichten lassen - und dafür in den sozialen Medien reichlich Kritik kassiert.

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Als Borussia Dortmund vor zwei Jahren Emre Mor verpflichtete, waren die Erwartungen, die in den jungen Türken gesetzt wurden, enorm.

Der damals 19-Jährige wurde in den Boulevard-Medien als "türkischer Messi" gefeiert, der BVB schien sich ein echtes Top-Talent geangelt zu haben.

Doch es dauerte nur wenige Monate, bis in Dortmund Ernüchterung einsetzte. Mor fiel in erster Linie mit einer egoistischen Spielweise und geringer Leistungsbereitschaft auf.

Nach nur einem Jahr zog der BVB den Schlussstrich und verkaufte Mor an den spanischen Erstligisten Celta Vigo.

Doch auch in Galizien läuft es für den Mittelfeldspieler nicht besser. In der vergangenen Saison kam er lediglich in zwei Partien über 90 Minuten zum Einsatz, wurde im Mai gar wegen mangelhafter Einstellung für den Rest der Spielzeit suspendiert.

Follower kritisieren Mor für Protz-Foto

Nun, wenige Tage vor dem Saisonstart in der spanischen Primera Division, macht Mor erneut von sich reden - und zwar erneut mit fragwürdigem Verhalten.

Bei Instagram postete der mittlerweile 21-Jährige am Mittwoch ein Foto, das bei vielen Followern für Unverständnis sorgt.

Mor sitzt am eigenen Swimmingpool in einem von zwei goldenen, prunkvoll mit Strasssteinen verzierten Sesseln.

Den im Vordergrund zu sehenden Sessel ziert auf der Rückseite Mors Namen sowie seine Trikotnummer.

Die ebenfalls mit Strass versehenen Schuhe platziert er auf dem hinteren Sessel wirkungsvoll. Mor thront wie ein kleiner König vor der malerischen Kulisse Galiziens.

Für dieses Protz-Foto erntet der junge Celta-Profi reichlich Kritik. "Nur Bank und Tribüne, aber den Dicken markieren - Opfer!", schreibt beispielsweise ein User. Ein anderer fragt ironisch: "Wie peinlich ist das denn?".

Mit dieser Aktion hat sich Mor wohl mehr Feinde als Freunde gemacht. (tfr)

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