- Der FC Barcelona verkauft weitere Anteile seiner Liga-TV-Rechte an eine amerikanische Investmentgesellschaft.
- Der Deal bringt dem hoch verschuldeten Verein laut spanischen Medienberichten rund 400 Millionen Euro.
Der FC Barcelona verkauft weitere Anteile an seinen Liga-TV-Rechten. Wie der verschuldete spanische Verein am Freitag mitteilte, sicherte sich die amerikanische Investorengruppe Sixth Street 15 Prozent der Einnahmen in den kommenden 25 Jahren.
Erst im Juni hatte der FC Barcelona zehn Prozent der Einnahmen für 207,5 Millionen Euro an die global agierende Investmentgesellschaft verkauft. "Insgesamt wird Sixth Street über die nächsten 25 Jahre 25 Prozent der Einnahmen aus den Liga-TV-Rechten erhalten", verkündete der Verein in einem Statement.
Der Verein erwähnte nicht, welche Summe er für den Deal erhält. Spanischen Medien zufolge bringt der Deal rund 400 Millionen Euro. Geld, das der FC Barcelona dringend benötigt. Obwohl Barça mit 1,35 Milliarden Euro hoch verschuldet ist, kündigte Präsident Joan Laporta an, einen Teil des Geldes für neue Aktivitäten auf dem Transfermarkt zu nutzen.
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FC Barcelona will weitere Spieler verpflichten
Besonders Jules Koundé vom Ligakonkurrenten FC Sevilla soll es den Verantwortlichen angetan haben. Dieser steht jedoch angeblich kurz vor einer Einigung mit Chelsea. Stattdessen könnte Barcelona ein weiteres Mal bei den Blues zuschlagen, die beiden spanischen Außenverteidiger César Azpilicueta und Marcos Alonso könnten die Blaugrana verstärken.
Mit Raphinha (58 Millionen Euro) und Robert Lewandowski (45 Millionen) kamen bereits zwei neue Stars für die Offensive. Darüber hinaus wurden die beiden ablösefreien Spieler Franck Kessié vom AC Mailand und Andreas Christensen vom FC Chelsea verpflichtet.
Verwendete Quellen:
- spox.com: 315 Millionen Euro! FC Barcelona verkauft weitere Fernsehrechte
- sport1.de: Barca verkündet neuen Millionendeal
- afp
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