Etwa 1.700 Polizisten sicherten das Spiel zwischen River Plate und den Boca Juniors. Mit einem 2:0 entschied schließlich River Plate das Hinspiel für sich. Zu Ausschreitungen von Fans kam es in diesem Jahr nicht.

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River Plate hat unter hohen Sicherheitsvorkehrungen das Fußball-Stadtduell von Buenos Aires in der Copa Libertadores gegen die Boca Juniors mit 2:0 (1:0) gewonnen.

Der Kolumbianer Rafael Borré, mit einem Elfmeter in der 7. Spielminute, und Ignacio Fernández (70.) schossen im Halbfinal-Hinspiel die Tore am Dienstagabend (Ortszeit) im ausverkauften River-Plate-Stadion.

1.700 Polizisten im Einsatz

Anders als im Finale der Copa Libertadores vor einem Jahr kam es diesmal zu keinerlei Zwischenfällen mit den Fans. Rund 1.700 Polizisten sicherten das Spiel, mit Unterstützung von Hubschraubern, Drohnen und 173 Kameras im Stadion und dessen Umgebung. Ein 51-jähriger Anhänger von River Plate starb vor Spielbeginn wenige Meter vor dem Stadioneingang an einem Herzversagen, ohne jedoch in Gewalttätigkeiten verwickelt gewesen zu sein.

Im November 2018 musste das Rückspiel nach Madrid verlegt werden, nachdem River-Fans vor dem geplanten Heimspiel den anfahrenden Bus mit dem Boca-Team mit Steinen bewarfen und dabei einige Spieler leicht verletzten. River Plate gewann das Spiel in Madrid 3:1 und krönte sich damit nach dem 2:2 im Hinspiel zum Champion.

Das Rückspiel des Halbfinale soll am 22. Oktober im Boca-Stadion stattfinden. Im anderen Halbfinale des südamerikanischen Pendants der Champions League treffen an diesem Mittwoch und am 22. Oktober in Brasilien Grêmio Porto Alegre und Flamengo Rio de Janeiro aufeinander. Das Endspiel wird am 23. November in Santiago de Chile ausgetragen werden.  © dpa

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