- Bei einer Erstligapartie in den Niederlanden kommt es zum Bruch einer Tribüne.
- Die feiernden Fans aber haben Glück im Unglück.
Hüpfende Gäste-Fans haben eine Tribüne im Goffertstadion im niederländischen Nijmegen zum Einsturz gebracht. Verletzt wurde bei dem Unglück am Sonntag ersten Erkenntnissen der Behörden zufolge niemand. Das Goffertstadion ist seit 1939 Heimspielstätte des NEC Nijmegen.
Tribüne gibt nach: Ein Container steht genau am richtigen Platz
Der Zwischenfall ereignete sich nach dem Erstligaderby zwischen den Gastgebern und Vitesse Arnheim (0:1). Die Gäste-Spieler waren zu ihren Fans geeilt, um mit ihnen zu feiern. Doch der Anhang tat dies derart wild, dass die Tribüne unter ihm nachgab. Der Party tat dies allerdings keinen Abbruch, ein darunter stehender Container bremste den Sturz ab.
"Glücklicherweise ist, so weit bekannt, niemand verletzt worden", sagte Nijmegens Bürgermeister Hubert Bruls. Er kündigte eine Untersuchung des Vorfalls an.
Deutscher Trainer und zwei deutsche Spieler bei Vitesse
Vitesse hatte die Begegnung durch einen Treffer des von Juventus Turin geholten Dänen Nikolai Frederiksen (16.) für sich entschieden. Trainiert wird Arnheim vom Schwaben Thomas Letsch, der auch schon für RB Salzburg, Austria Wien und Erzgebirge Aue gearbeitet hat. In Letschs Kader stehen mit Schalkes früherem Torwart Markus Schubert sowie Abwehrspieler Maximilian Wittek, der aus der Jugend des TSV 1860 München stammt, zwei weitere Deutsche. (AFP/hau)
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