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Konstantin Heide
Eigentlich war Konstantin Heide im deutschen U17-Nationalkader nur als Nummer zwei eingeplant. Doch nach der Verletzung von Stammtorwart Max Schmitt wurde er mit jeweils zwei gehaltenen Elfmetern im Halbfinale gegen Argentinien und im Finale gegen Frankreich zum Helden des Turniers.
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Konstantin Heide (SpVgg Unterhaching)
Die Saison 2024/25 fing für Heide gut an. Als Stammkeeper ging er beim Drittligisten SpVgg Unterhaching in die ersten Spiele. Zwischenzeitlich wurde das Torwarttalent bei den abstiegsbedrohten Vorstädtern durch Kai Eisele ersetzt.
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Eric da Silva Moreira
Flügelspieler Eric da Silva Moreira half im WM-Finale auf eher ungewohnter Position in der rechten Verteidigung aus. Doch das Experiment funktionierte, auch mit da Silva Moreira blieb die Abwehr gegen Frankreich stabil.
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Eric Da Silva Moreira (Nottingham Forest)
Mit nur einem Kurzeinsatz für den FC St. Pauli in der 2. Bundesliga wagte da Silva Moreira im Sommer bereits den Sprung in die Premier League zu Nottingham Forest. Auch dort feierte der gebürtige Hamburger bislang nur ein sehr kurzes Debüt. Beim Heimspiel gegen West Ham United wurde da Silva Moreira im der 89. Minute für Ola Aina eingewechselt. Zuletzt fiel er durch Kritik an seinem Ex-Klub wegen der Zusammenarbeit mit der Punkband "Bad Religion" auf.
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Finn Jeltsch
Finn Jeltsch war als spielfreudiger und technisch starker Innenverteidiger im U17-Weltmeisterteam gesetzt. Beim WM-Halbfinale gegen Argentinien versagten ihm vom Elfmeterpunkt die Nerven, doch glücklicherweise ohne Konsequenzen.
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Finn Jeltsch (1. FC Nürnberg)
Kein Spieler ist ein Jahr nach der U17-Weltmeisterschaft schon so weit wie Jeltsch. Beim 1. FC Nürnberg gehört der Mittelfranke ganz selbstverständlich zur Stammformation in der 2. Bundesliga. Der Innenverteidiger glänzt dabei nicht nur durch solide Defensivarbeit, sondern wagt auch immer wieder mutige Vorstöße in die Offensive. Längst sind auch bereits Bundesligisten an ihm interessiert.
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David Odogu
Zusammen mit Jeltsch bildete David Odogu das Innenverteidiger-Duo der Deutschen bei der U17-WM. Odogu kam in allen WM-Partien zum Einsatz, in sechs davon von Beginn an.
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David Odogu (VfL Wolfsburg)
Seit Sommer ist Odogu Teil der ersten Mannschaft des VfL Wolfsburg. Doch auch wenn die Wölfe etwas holprig in die Saison starteten, wartet Odogu noch auf sein Profidebüt unter Trainer Ralph Hasenhüttl.
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Maximilian Hennig
Auch Maximilian Hennig war in der Linksverteidigung bei den U17-Junioren gesetzt.
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Maximilian Hennig (SpVgg Unterhaching)
Wie Heide ist auch Maximilian Hennig für die Talentschmiede SpVgg Unterhaching am Ball - mittlerweile in offizieller Kooperation mit dem FC Bayern München. In Unterhaching kam Hennig zwar bereits zu einigen Startelfeinsätzen, konnte den Absturz in den Tabellenkeller jedoch auch nicht verhindern.
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Winners Osawe
Ausgerechnet im Finale gegen Frankreich sah Sechser Winners Osawe den ersten Platzverweis für die deutsche U17 bei der WM. Dankenswerterweise brachten seine Kollegen das Spiel aber auch in Unterzahl über die Runden und Osawe durfte nach der Partie den Pokal in die Höhe recken.
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Winners Osawe (1. FC Nürnberg)
Osawe wechselte im Sommer zu seinem Weltmeister-Kollegen Jeltsch nach Nürnberg. Im Gegensatz zu Jeltsch ist Osawe der Durchbruch in der Profimannschaft des FCN aber noch nicht gelungen. Lediglich Einsätze in der Regionalliga Bayern stehen beim Ex-Leipziger auf dem Papier.
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Fayssal Harchaoui
Ein unverzichtbarer Teil der deutschen U17 war der Kölner Fayssal Harchaoui. Nur eine Halbzeit beim nicht mehr ganz so wichtigen Gruppenspiel gegen Venezuela verpasste der Mittelfeldmann.
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Fayssal Harchaoui (1. FC Köln)
Harchaoui wartet noch auf seinen Durchbruch im Profifußball. Den Großteil der Saison 2024/25 hatte er mit Verletzungsproblemen zu kämpfen, bislang kam es nur zu einem Kurzeinsatz für die zweite Mannschaft des 1. FC Köln.
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Bilal Yalcinkaya
Der Hamburger Bilal Yalcinkaya schoss die deutsche U17 nicht nur mit einem späten Tor im Achtelfinale gegen die USA in die nächste Runde, sondern holte im Finale schließlich auch den Elfmeter zur 1:0-Führung heraus.
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Bilal Yalcinkaya (Hamburger SV)
Auch Bilal Yalcinkaya kam beim Hamburger SV bislang noch nicht zum Einsatz, gehört aber zumindest in der U23 des HSV schon zum Stammpersonal. Vielleicht kann ja die kleine Schwächephase der Hamburger dafür sorgen, dass Yalcinkaya eine Chance in der 2. Bundesliga erhält.
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Noah Darvich
Im Sommer 2023 hatte Mittelfeld-Ass Noah Darvich für Aufsehen gesorgt, als er mit noch 16 Jahren für eine Millionensumme vom SC Freiburg zum FC Barcelona wechselte. Bei der U17-WM war Darvich schließlich mit Brunner einer der Stars des Teams und traf auch im Finale gegen Frankreich.
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Noah Darvich (FC Barcelona)
Der FC Barcelona ist aktuell kein schlechtes Pflaster, um als junger Spieler durchzustarten. Mit Lamine Yamal und Pau Cubarsí sind zwei Schlüsselspieler bei Barca noch jünger als Darvich. Der war zwar Barcelonas Vorbereitungstour in den USA mit dabei und verwandelte dort gegen Manchester City immerhin einen Elfmeter. Doch im Gegensatz zu den anderen Frühstartern des FC Barcelona blieb es bei Darvich bislang dabei.
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Paris Brunner
Beim BVB hatte Brunner im Vorfeld der WM unruhige Zeiten erlebt, wurde zwischenzeitlich schon aus disziplinarischen Gründen suspendiert. Bei der WM aber zeigte er auf dem Platz sein Können und war der unverzichtbare Kreativspieler im Team der deutschen Mannschaft. Per Elfmeter brachte er das DFB-Team nach einer knappen halben Stunde im Finale gegen Frankreich mit 1:0 in Führung.
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Paris Brunner (AS Monaco)
Nach seinen überzeugenden Auftritten bei der U17-WM sahen manche in Brunner (im Kopfballduell, 4.v.r.) bereits einen Spieler für die erste Mannschaft des BVB. Doch mehr als zwei Drittligaeinsätze für die U23 und eine Kadernominierung in der Bundesliga kamen nicht zustande. Im Sommer hatte Brunner genug und wechselte zu AS Monaco, die ihn direkt zu Cercle Brügge nach Belgien ausliehen. Dort kommt Brunner aber bislang nur in Kurzeinsätzen zum Zug, sowohl in der Liga als auch in der Conference League.
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Max Moerstedt
Moerstedt bereitete den Treffer von Darvich zur zwischenzeitlichen 2:0-Führung im Finale gegen Frankreich sehenswert vor. Mit vier Toren war er hinter Brunner der Toptorschütze des U17-Weltmeisterteams
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Max Moerstedt (TSG 1899 Hoffenheim)
Neben Jeltsch ist Moerstedt aktuell eines der vielversprechendsten Talente aus dem U17-Weltmeisterteam. In der Europa League erzielte er für die TSG 1899 Hoffenheim sein erstes Profitor, der Ausgleich gegen den FC Midtjylland in den Schlussminuten war gleich ein wichtiges. Auch in der Bundesliga durfte Moerstedt bereits viermal spielen, zweimal davon über längere Zeit.
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Maximilian Herwerth
Nicht viel Spielzeit, aber zumindest auf dem Papier fünf Einsätze bei der WM stehen für Maximilian Herwerth zu Buche. Auch im Finale wurde der Stuttgarter erst in den Schlussminuten eingewechselt.
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Maximilian Herwerth (VfB Stuttgart)
Eine Verletzungs stoppte jüngst die Entwicklung von Herwerth (r.). Zumindest konnte er im August aber schon gegen den SV Wehen Wiesbaden erste Erfahrungen im Profifußball sammeln. Sein Vorteil: Der VfB Stuttgart ist eines von drei Teams, dessen Zweitvertretung derzeit in der 3. Liga spielt.
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Robert Ramsak
Auch Robert Ramsak absolvierte bei der U17-WM alle sieben Spiele für Deutschland, wurde aber vor allem in den Finalrunden erst eingewechselt. Dann brachte der damalige Bayern-Nachwuchsspieler aber neuen Elan und Schwung ins deutsche Spiel.
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Robert Ramsak (RB Leipzig)
Ramsak zog es im Sommer von München zu RB Leipzig. Der kleine Haken: Bei RB Leipzig konnte sich bislang noch kein einziger Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in der ersten Mannschaft etablieren. Und so mischt Ramsak mit den Leipzigern aktuell immerhin die Uefa Youth League auf.
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Almugera Kabar
Linksverteidiger Almugera Kabar kam zwar in allen Spielen der U17-WM nur als Einwechselspieler zum Einsatz, hatte aber doch einen großen Einfluss auf den Sieg: Er verwandelte den entscheidenden Elfmeter im Finale gegen Frankreich zum 6:5.
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Almugera Kabar (Borussia Dortmund)
Vielleicht liegt es an der chronischen Personalnot der Dortmunder in dieser Saison, Fakt ist aber: Kabar (r.) ist bei Borussia Dortmund schon im erweiterten Bundesligakader angekommen. Der Linksverteidiger kam für Borussia Dortmund in den Schlussminuten gegen Augsburg, Mainz und den SC Freiburg zum Einsatz.
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Max Schmitt
Eigentlich sollte die U17-WM das Turnier von Max Schmitt werden. Der Nachwuchskeeper des FC Bayern war als Nummer eins nach Indonesien gereist. Doch ab dem Halbfinale gegen Argentinien fiel Schmitt verletzt aus, Heide musste ihn ersetzen. Der Rest ist Geschichte.
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Max Schmitt (FC Bayern)
Schmitts Alltag spielt sich aktuell noch hauptsächlich bei der zweiten Mannschaft des FC Bayern in der Regionalliga Bayern ab. In der Champions League hingegen durfte der mittlerweile 18-Jährige gegen Benfica, Dinamo Zagreb und Paris Saint-Germain schon bei den Großen auf der Bank Platz nehmen. Schmitt war bei jeweils zwei Siegen des FCB mit dabei.
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Louis Babatz
Der Name Babatz ist im Fußball bekannt - vor allem beim 1. FSV Mainz 05, den Christof Babatz 2004 zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in die Bundesliga schoss. Sein Sohn Louis ist Torwart, blieb bei der WM in Indonesien hinter Schmitt und Heide aber ohne Einsatz.
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Louis Babatz (FSV Mainz 05)
Babatz (l.) wartet noch auf seinen ersten Einsatz als Profitorwart. In der U19 der Rheinhessen ist er hingegen als Stammkeeper gesetzt.
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Maxim Dal
Maxim Dal vom 1. FSV Mainz 05 sammelte bei der WM im dritten Gruppenspiel gegen Venezuela die letzten Spielminuten. In der K.o.-Phase kam der Verteidiger aber nicht mehr zum Einsatz.
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Maxim Dal (FSV Mainz 05)
Auch bei Dal (l.) reicht es bisher nur für die zweite Mannschaft und Regionalliga. Mit der Mainzer Reserve steht er in der umkämpften Südwest-Staffel im Mittelfeld der Tabelle.
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Justin von der Hitz
Rechtsverteidiger Justin von der Hitz spielte bei der WM fünfmal, davon in der Gruppenphase zweimal von Beginn an. Nachdem er im Halbfinale gegen Argentinien in der Schlussphase eingewechselt wurde, verfolgte er das Finale von der Bank aus.
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Justin von der Hitz (1. FC Köln)
Von der Hitz durfte zuletzt in Kurzeinsätzen für die zweite Mannschaft des 1. FC Köln in der Regionalliga West spielen. Ansonsten spielt der 18-Jährige mit seinen Altersgenossen in der DFB-Nachwuchsliga.
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Kurt Rüger
Bayerns Kurt Rüger war bei der WM ebenfalls klassischer Einwechselspieler. Viermal wurde der Mittelfeldspieler eingewechselt.
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Kurt Rüger (FC Bayern)
Rüger (2.v.l.) rückte im Sommer zum FC Bayern München II auf und spielt in der Regionalliga Bayern um den Aufstieg mit. Nebenbei absolviert der Mittelfeldspieler auch die Spiele der Bayern-Junioren in der Uefa Youth League.
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Assan Ouédraogo
Dass Assan Ouédraogo eines der größten Talente im deutschen Fußball ist, war schon vor der U17-WM kein Geheimtipp. Im Trikot des FC Schalke 04 mischte er Anfang der Saison 2023/24 die 2. Bundesliga auf, während der WM und im Laufe der Saison stoppten ihn aber Verletzungen. Auch im Finale war er deshalb nicht mit von der Partie.
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Assan Ouédraogo (RB Leipzig)
Mittlerweile ist der Sohn vom früheren Zweitligaprofi Alassane Ouédraogo für stattliche 10 Millionen Euro zu RB Leipzig gewechselt und hat dort auch schon erste Erfahrungen in der Bundesliga und der Champions League gesammelt.
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Charles Herrmann
Borussia Mönchengladbachs Charles Herrmann war in der Gruppenphase ein wichtiger Teil des deutschen Teams, musste dann aber in den entscheidenden Spielen gegen Argentinien und Frankreich auf der Bank Platz nehmen.
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Charles Herrmann (Borussia Mönchengladbach)
Auch bei Herrmann geht es aktuell darum, über die U23 von Borussia Mönchengladbach erste Schritte im Seniorenfußball zu machen. Das klappt ganz ordentlich: Hermann war bis auf eine Ausnahme bei jedem Spiel in der Regionalliga West für die Jungfohlen am Ball.