Der deutsche Tennisspieler Boris Becker hechtet während des Turniers in Wimbledon
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Muhammad Ali Knockout gegen Sonny Liston
Der Kampf zwischen Muhammad Ali (damals noch Cassius Clay) und Sonny Liston fand am 25. Februar 1964 in Miami statt. Liston, der Titelträger im Schwergewicht, galt als klarer Favorit. Ali überraschte die Welt, als er Liston in der 7. Runde besiegte, nachdem Liston den Kampf aufgrund einer Verletzung aufgab – viele spekulieren jedoch, dass Liston möglicherweise absichtlich den Rückzug antrat. Ein Jahr später trafen sich die beiden erneut, diesmal in einem Rückkampf. Ali gewann durch einen spektakulären "Knockout“ in der ersten Runde, bei dem er Liston mit einem sogenannten "Phantom Punch“ traf. Es gab viel Kontroversen über den Ausgang des Kampfes, da viele Zuschauer den Schlag als zu schwach empfanden, um einen Knockout zu verursachen. Dennoch bleibt es ein legendärer Moment in der Boxgeschichte.
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Lionel Messi mit dem WM-Pokal
War nach diesem WM-Erfolg von Messi die "Goat"-Debatte zwischen ihm und Ronaldo entschieden? Viele behaupten dies zumindest. Was man sagen kann, ist, dass Messi seit der WM 2022 in Katar nun eine Trophäe im Schrank hat, welche Ronaldo nicht gewinnen konnte. Das Bild, welches nach Abpfiff enntstand und Messi auf seinem Instagram-Account hochgeladen hat, ist das meist gelikte Bild auf dem Portal. Der Argentinier hat also in mehreren Hinsichten Rekorde gebrochen. Die Debatte Messi oder Ronaldo wird wohl trotzdem nie aufhören.
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Maradona und die Hand Gottes
Die "Hand Gottes“ ist eines der berühmtesten Ereignisse in der Fußballgeschichte und fand am 22. Juni 1986 im Viertelfinale der WM in Mexiko zwischen Argentinien und England statt. Diego Maradona erzielte ein umstrittenes Tor, indem er den Ball mit der Hand ins Tor lenkte, was vom Schiedsrichter nicht bemerkt wurde. Maradona selbst beschrieb das Tor später als "die Hand Gottes". Nur Minuten später erzielte Maradona das "Tor des Jahrhunderts", als er über den ganzen Platz dribbelte und schließlich das Tor erzielte. Argentinien gewann das Spiel 2:1 und setzte sich später als Weltmeister durch. Maradona wird für seine außergewöhnlichen Leistungen bei diesem Turnier unvergessen bleiben, wobei die "Hand Gottes" ein symbolträchtiger, aber auch kontroverser Moment bleibt.
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Tommie Smith und John Carlos mit der Black-Power-Geste
Die Black-Power-Geste von Tommie Smith (M.) und John Carlos (r.) ereignete sich bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt während der Siegerehrung des 200-Meter-Laufs. Tommie Smith gewann die Goldmedaille, John Carlos Bronze. Während der Nationalhymne, als die Athleten auf dem Podium standen, erhoben sie jeweils eine schwarze Faust, während sie sich mit gesenktem Kopf verbeugten. Diese Geste sollte ein Zeichen des Protests gegen Rassismus und soziale Ungerechtigkeit in den USA setzen. Das Symbol der "Black Power" war ein Appell für die Rechte der afroamerikanischen Gemeinschaft und wurde weltweit als politisches Statement wahrgenommen. Die Geste führte zu großen Kontroversen, sowohl in den USA als auch international, und die beiden Athleten wurden nach den Spielen von der US-Olympiamannschaft ausgeschlossen. Heute gilt der Moment als eine der kraftvollsten politischen Erklärungen.
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Kawhi Leonard wirft spektakulär zum Sieg
Der denkwürdige Moment, bei dem Kawhi Leonard sich seinen entscheidenden Wurf vom Boden anschaute, ereignete sich im Mai 2019 im Game sieben der zweiten Runde der NBA-Playoffs zwischen den Toronto Raptors und den Philadelphia 76ers. In den letzten Sekunden des Spiels stand es unentschieden, und Leonard bekam den Ball für den letzten Wurf. Er traf einen spektakulären, von der Ecke des Spielfelds abgefeuerten Wurf, der mehrere Male am Ring abprallte, bevor er schließlich hineinfiel. Leonard blieb ruhig und starrte auf den Ball. Der Wurf brachte den Raptors den 92-90-Sieg und den ersten Eintritt in das Conference Final seit 2001. Dieser "Buzzer-Beater“ von Leonard wurde als eines der dramatischsten Momente in der NBA-Geschichte gefeiert und trug maßgeblich dazu bei, dass die Raptors später die NBA-Meisterschaft 2019 gewannen.
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Dwyane Wade mit dem Alley-Oop für LeBron James
In diesem Moment, in dem eines der bekanntesten Bilder der Miami-Heat-Dynastie entstand, zeigte Dwyane Wade mit einem cleveren Pass und einer präzisen Ablage, wie gut er und LeBron schon damals miteinander harmonierten. LeBron verwandelte den Pass mit einem beeindruckenden Dunk, während Wade schon bevor der Ball überhaupt im Netz war, anfing zu jubeln. Diese Szene unterstrich zum einen die Chemie der beiden und sorgte zusätzlich für ein ikonisches Bild im Basketball, was das Zusammenspiel der beiden auch in den kommenden Jahren gut beschrieb.
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Rafael Nadals Wimbledon-Sieg 2008
Der Wimbledon-Sieg 2008 von Rafael Nadal gilt als einer der größten Finals in der Tennisgeschichte. Im Finale besiegte er den damaligen Titelverteidiger Roger Federer in einem epischen, fünfstündigen Duell. Es war das erste Mal, dass Nadal Wimbledon gewann, und das Ende einer Ära, in der Federer das Turnier fünfmal in Folge gewonnen hatte. Das Match, das aufgrund von Regenunterbrechungen und dramatischen Wendungen eine außergewöhnliche Spannung hatte, wird oft als das beste Tennis-Match aller Zeiten bezeichnet. Besonders die letzten Sätze, die unter Dunkelheit gespielt wurden, machten das Spiel zu einem unvergesslichen Sportereignis.
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Odell Beckham Junior mit dem einhändigen Catch
Der legendäre einhandige Catch von Odell Beckham Jr. ereignete sich im November 2014 im Spiel der New York Giants gegen die Dallas Cowboys. Nach einem Pass von Quarterback Eli Manning, sprang Beckham hoch und fing den Ball mit nur einer Hand – und das inmitten von zwei Verteidigern. Der Catch war nicht nur technisch brillant, sondern auch eine Meisterleistung in Sachen Timing und Athletik. Dieser Moment wurde sofort zu einem viralen Phänomen und gilt als einer der besten Catches in der NFL-Geschichte. Es war ein Spielzug, der Beckhams Karriere auf ein neues Level hob und ihn zu einem der bekanntesten Spieler der Liga machte. Der Catch wurde später in vielen Highlight-Videos und Werbespots gezeigt und bleibt eines der denkwürdigsten Ereignisse der NFL.
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Stefon Diggs nach der Niederlage gegen die Chiefs
Nach der dramatischen Niederlage der Buffalo Bills gegen die Kansas City Chiefs im AFC Championship Game 2021 stand Stefon Diggs auf dem Spielfeld und beobachtete die Feierlichkeiten der Chiefs, die sich für den Super Bowl LV qualifizierten. Es war ein emotionaler Moment, da die Bills in einem Spiel verloren, das durch einen legendären Touchdown von Travis Kelce in der Verlängerung entschieden wurde (42:36). Diggs, der zuvor eine herausragende Saison gespielt hatte und der Grund für viele der Erfolge der Bills war, zeigte nach dem Spiel eine Mischung aus Enttäuschung und Motivation. Er blieb am Rand des Feldes stehen und schaute sich die Chiefs an, die ihren Sieg feierten, was zu einem ikonischen Bild wurde.
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Brandi Chastain mit dem goldenen Elfmeter zum WM-Titel
Brandi Chastain gewann in ihrer Zeit in der US-Nationalmannschaft zwei Fifa-Weltmeisterschaften und zwei olympische Goldmedaillen. Im Finale gegen China im Jahr 1999 endete das Spiel nach 120 Minuten 0:0 und es folgte ein Elfmeterschießen. Chastain trat als fünfte Spielerin der USA zum entscheidenden Elfmeter an und verwandelte diesen souverän. Sie bescherte damit den 4:3-Sieg für ihr Team und den zweiten Weltmeistertitel der USA im Frauenfußball. Der Moment wurde weltweit unvergesslich, vor allem, weil Chastain nach dem erfolgreichen Elfmeter jubelnd das Trikot hochzog, was zu einem ikonischen Bild wurde. Es symbolisierte nicht nur den Triumph der USA, sondern auch den Aufstieg des Frauenfußballs in den USA und auf der ganzen Welt.
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Sergi Roberto setzt dem Barcelona-Paris-Wahnsinn die Krone auf
Das Foto stammt aus dem Rückspiel des Champions-League-Achtelfinales 2017 zwischen dem FC Barcelona und Paris Saint-Germain. Nach der 0:4 Pleite in Paris war Barcelona im Rückspiel im Camp Nou mit 3:0 in Führung gegangen, allerdings brauchten sie noch ein weiteres Tor, um das fast unmögliche Comeback zu vollenden. In alle Euphorie, traf Cavani zum 3:1. Nun benötigte Barcelona drei weitere Treffer für das Wunder. Durch einen Doppelpack von Neymar meldeten sich die Katalanen zurück. In der 95. Spielminute erzielte Sergi Roberto das entscheidende 6:1, das Barcelona den Einzug ins Viertelfinale sicherte. Roberto schob den Ball nach einem perfekten Pass von Neymar ins Tor und krönte damit die historische Aufholjagd. Eine Champions-League-Nacht, die die Fußballwelt nicht so schnell vergessen wird.
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Verletzte Kerri Strug turnt zu Gold
Der denkwürdige Moment fand bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta statt. Kerri Strug, eine US-amerikanische Kunstturnerin, kämpfte sich trotz einer schweren Verletzung zum entscheidenden Sprung in der Finalrunde der Frauen-Mannschafts-Qualifikation. Während des Wettkampfs hatte Strug sich beim ersten Versuch des Sprunges schwer am Knöchel verletzt, konnte aber noch dazu überredet werden, ihren zweiten Sprung zu machen – obwohl sie kaum laufen konnte. Mit unglaublichem Mut und Stärke landete sie den Sprung auf einem Bein, wodurch sie der USA die Goldmedaille im Mannschaftswettbewerb sichern konnte. Das Bild von Strug, wie sie mit Unterstützung von Trainern und Teamkollegen zum Podium getragen wurde, bleibt eines der unvergesslichsten und inspirierendsten in der Geschichte des olympischen Turnens.
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Gabriel Medina fliegt bei Olympia
Das Foto zeigt Gabriel Medina, den brasilianischen Profi-Surfer, vor der Küste von Tahiti bei den Olympischen Spielen 2024. Nachdem der Brasilianer erfolgreich eine Welle gesurft hatte, setzte er durch seinen Abgang wohl noch einen obendrauf. Er nutzte die Welle als eine Art Sprungbrett und konnte für einen kleinen Moment "fliegen".
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Boxkampf zwischen Muhammad Ali und Cleveland Williams
Der berühmte Boxkampf zwischen Muhammad Ali und Cleveland Williams fand am 14. November 1966 im Houston statt. Ali verteidigte erfolgreich seinen WBC-Titel im Schwergewicht gegen Williams, der gegen Ali keine Chance hatte. In der dritten Runde erzielte Ali einen verheerenden Knockout, der Williams auf den Boden brachte. Williams lag mit ausgestreckten Armen und Beinen im Ring, was das Bild so ikonisch macht. Ali hatte ihn mit einer Reihe schneller und präziser Schläge ausgeknockt, die ihm den Sieg sicherten.
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Bayern und das CL-Finaldrama 1999 gegen Manchester United
Das Champions-League-Finale 1999 zwischen Bayern München und Manchester United am 26. Mai 1999 in Barcelona ist eines der dramatischsten und unvergesslichsten Spiele in der Geschichte des Fußballs. Bayern München führte bis zur 90. Minute mit 1:0, nachdem Mario Basler früh in der 6. Minute getroffen hatte. In den letzten Minuten der Nachspielzeit erlebten die Bayern jedoch einen Albtraum. In der 91. Minute erzielte Teddy Sheringham den Ausgleich für Manchester United, und nur wenige Momente später, in der 93. Minute, machte Ole Gunnar Solskjaer sogar noch den Siegtreffer. Die Bayern-Spieler konnten es kaum fassen, dass sie das Spiel, das sie fast sicher in der Tasche hatten, in den allerletzten Momenten verloren hatten.
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Zinédine Zidane brennen die Sicherungen durch
Am 9. Juli 2006, im WM-Finale zwischen Frankreich und Italien in Berlin, ereignete sich ein Vorfall, der das Spiel und Zinédine Zidanes Karriere für immer prägte. In der Verlängerung, als das Spiel noch 1:1 stand, verlor der französische Superstar die Nerven. Der italienische Abwehrspieler Marco Materazzi hatte Zidane offenbar mit einer Beleidigung provoziert. Zidane rächte sich mit einem Kopfstoß und flog mit Rot vom Platz. Frankreich musste ohne ihren Kapitän weiterkämpfen und verlor das Spiel schließlich im Elfmeterschießen mit 3:5. Italien sicherte sich damit den vierten Weltmeistertitel. Zidanes Karriere endete mit einer Niederlage und einer roten Karte.
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Steven Bradbury profitiert von Stürzen
Im Februar 2002, bei den Olympischen Winterspielen in Salt Lake City, erlebte Steven Bradbury einen der überraschendsten und denkwürdigsten Momente in der Geschichte des Shorttracks. Der Australier, der zu diesem Zeitpunkt als krasser Außenseiter galt, wurde Olympiasieger im Shorttrack-Speedskating über 1.000 Meter – und das auf eine höchst ungewöhnliche Weise. Bradburys Taktik während des Rennens war es, sich absichtlich weit hinten im Feld aufzuhalten, während die anderen Fahrer um den Sieg kämpften. Er hoffte, dass sich ein Unfall oder ein Sturz der führenden Läufer ergeben würde, und genau das geschah in der letzten Kurve des Rennens. In einem dramatischen Moment stürzten alle vier seiner Konkurrenten – der Kanadier Marc Gagnon, der Südkoreaner Ahn Hyun-Soo, der Italiener Pietro Sighel und der US-Amerikaner Apolo Ohno – in einer Kollision. Und Steven Bradbury profitierte.
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Abschied von Wayne Gretzky im Madison Square Garden
Der Abschied von Wayne Gretzky, dem "Great One", fand am 18. April 1999 im Madison Square Garden in New York statt, als er sein letztes Spiel in der NHL bestritt. Gretzky, der in seiner Karriere zahlreiche Rekorde aufgestellt und das Spiel wie kein anderer geprägt hatte, spielte zu diesem Zeitpunkt für die New York Rangers. Sein Abschiedsspiel war ein emotionaler Höhepunkt für Fans, Teamkollegen und Gegner gleichermaßen.
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Usain Bolt beweist seine Dominanz
Usain Bolt stellte seinen legendären Sprint-Weltrekord am 16. August 2009 bei den Weltmeisterschaften in Berlin auf. Er lief die 100 Meter in 9,58 Sekunden und brach damit seinen eigenen Rekord von 9,69 Sekunden, den er ein Jahr zuvor bei den Olympischen Spielen in Peking aufgestellt hatte. Das Bild stammt aber aus den Olympischen Spielen 2016 in Rio. im Halbfinale des 100-Meter-Laufs kann Bolt schon vor der Ziellinie lächeln. Es steht sinnbildlich für seine Dominanz im Sprintbereich.
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Mary Decker und der Sturz bei Olympia
Bei den Olympischen Spielen 1984 kam es im 3.000-Meter-Lauf der Frauen zu einem dramatischen Vorfall zwischen der Weltmeisterin Mary Decker (l.) und der Britin Zola Budd (r.). Etwa in der Mitte des Rennens, als beide Läuferinnen um die Führung kämpften, kollidierten sie. Decker, die die Strecke anführte, wurde von Budd touchiert, wodurch sie stürzte und das Rennen aufgeben musste. Diese Kollision beendete Decker’s Wettkampf. Budd, die durch den Zusammenstoß ebenfalls aus dem Takt geriet, verlor ihre Position und fiel von der Führung auf den siebten Platz zurück. Der Vorfall wurde zu einem der denkwürdigsten Momente der Spiele, da beide Athletinnen als Favoritinnen galten.
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Mike Tyson mit dem Biss gegen Evander Holyfield
Der Vorfall, bei dem Mike Tyson seinem Gegner ein Stück vom Ohr abgebissen hat, ereignete sich am 28. Juni 1997 während des Boxkampfs gegen Evander Holyfield in Las Vegas. Es war der Höhepunkt eines unglaublich dramatischen und kontroversen Kampfes, der als "The Sound and the Fury" bekannt wurde. In der dritten Runde, nachdem Holyfield Tyson mehrfach mit seinem Kopf gestoßen hatte, reagierte Tyson aggressiv. In einem Moment der Frustration und Wut biss er Holyfield zunächst ins rechte Ohr und riss ihm ein Stück des Ohrläppchens ab. Der Kampf wurde für kurze Zeit unterbrochen, um Holyfield zu behandeln. Nachdem das Geschehen fortgesetzt wurde, biss Tyson in der dritten Runde erneut zu und erwischte diesmal das linke Ohr von Holyfield. Der Schiedsrichter unterbrach den Kampf endgültig und disqualifizierte Tyson, wodurch Holyfield den Kampf durch technisches K.o. gewann
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Tiger Woods' erster Masters-Sieg
Das ikonische Bild von Tiger Woods, der an dem 18. Loch des Augusta National Golf Club abschlägt, stammt aus dem Masters 2001, einem der denkwürdigsten Momente seiner Karriere. In diesem Jahr sicherte sich Woods seinen ersten Masters-Sieg und seine erste grüne Jacke. Am letzten Tag des Turniers, nach einer beeindruckenden Leistung, ging Woods mit einem komfortablen Vorsprung auf die letzten Löcher des 18-Lochs-Kurses zu. Als er an der 18 abschlug, war er bereits auf dem Weg zu einem dominanten Sieg. Der Abschlag an der 18, einem der bekanntesten Löcher des Masters, symbolisierte den Höhepunkt seines Sieges. Woods gewann das Turnier mit insgesamt zwölf Schlägen Vorsprung, was zu dieser Zeit ein Rekord im Masters war.
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Michael Jordan beim Dunk Contest
Am 6. Februar 1988 fand im Rahmen des NBA All-Star Weekends der legendäre Slam Dunk Contest statt, bei dem Michael Jordan und Dominique Wilkins im Finale gegeneinander antraten. Jordan, der bereits im Vorjahr den Titel gewonnen hatte, lieferte einen der denkwürdigsten Dunks seiner Karriere ab, als er von der Freiwurflinie absprang und mit einem spektakulären Sprung den Korb traf, was ihm die perfekte Punktzahl von 50 einbrachte. Dieser Dunk war der Höhepunkt eines aufregenden Duells zwischen den beiden Stars. Jordan gewann zum zweiten Mal in Folge den Titel und das Event von 1988 gilt als das beste Slam Dunk Contest aller Zeiten, vor allem wegen des packenden Wettkampfs zwischen ihm und Wilkins.
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Die Geburtsstunde des Becker-Hechts
Der Becker-Hecht ist ein berühmter und spektakulärer Tennisschlag, der nach dem deutschen Tennisprofi Boris Becker benannt wurde. Er wurde erstmals während des Wimbledon-Turniers 1985 von Becker ausgeführt. Der Becker-Hecht ist ein spektakulärer Schlagsstil, bei dem der Spieler in der Luft springt, um einen tiefen Ball mit einer Art "Hechtsprung" zu erreichen, während er sich seitlich in die Luft wirft. Becker zeigte diesen Schlag im Wimbledon-Halbfinale gegen den Australier Vitas Gerulaitis. In diesem Match war der Schlag so überraschend und innovativ, dass er sich sofort ins Gedächtnis der Tenniswelt einbrannte.
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Matthias Steiner gewinnt Gold für seine verstorbene Frau
Matthias Steiner gewann die Goldmedaille im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking, nachdem er ein persönliches Drama durchlebt hatte. 2007 verlor er seine Frau Susan bei einem tragischen Autounfall. Während des Wettkampfs trug Steiner ein Foto von ihr an seiner Brust. Als er die Goldmedaille gewann, zeigte er das Foto dem Publikum und widmete den Sieg ihrer Erinnerung.